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DFJV-Literaturseite

Auf dieser Seite weisen wir regelmäßig auf interessante Neuerscheinungen und wichtige Neuauflagen zu den Berufsfeldern Journalismus, Medien und Presserecht sowie Public Relations hin. Die Zusammenstellung der Fachliteratur erfolgt mit freundlicher Unterstützung unseres DFJV-Ehrenmitglieds Alfred Biel.

  • Kann man sagen, muss man aber nicht

    von Neuenkirchen, Andrea
    Berlin: Duden 2021 – 144 Seiten

    Der Autor, Andreas Neuenkirchen, lebt dem Vernehmen nach als freier Autor in Tokio. Der vorliegende Duden-Sprachberater befasst sich mit „Sprachaufregern“, d. h. mit Begriffen, die problematisch sind und kritisch eingeordnet werden können. Worte, die man verwenden oder auch meiden kann bzw. sollte, weil sie eher dem Charakter von Phrasen, Floskeln oder Modewörter haben. Wortbeispiele: Aufsetzen, Standort, Incentive, Kerngeschäft, Achtsamkeit, adressieren oder am Ende des Tages.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

  • Fake News, Framing, Fact-Checking: Nachrichten im digitalen Zeitalter – Ein Handbuch

    von Tanja Köhler (Hrsg.)
    Bielefeld: Transcript 2020 – 563 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint als Band 30 der Reihe Digitale Gesellschaft und befasst sich mit Aspekten der digitalen Transformation des Journalismus am Beispiel des Informationsgenres Nachrichten.

    Die Herausgeberin: Tanja Köhler ist promovierte Kommunikationswissenschaftlerin und arbeitet in leitender Funktion in der Abteilung Zentrale Nachrichten des Deutschlandfunks. Sie wird von zahlreichen Co-Autoren/-innen unterstützt.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Vorwort
    • Nachrichtenjournalismus und digitaler Wandel
    • Fake News und Verifikation
    • Daten und Algorithmen
    • Nachrichten und Sprache
    • Formate und Projekte
    • Medien und Publikum
    • Redaktion und Management

    Das Resümee:

    • Der Titel befasst sich facettenreich mit Fragen des grundlegenden Wandels im Nachrichtenjournalismus infolge der fortschreitenden Digitalisierung.
    • Das Handbuch vermittelt dazu in 27 Beiträgen von 36 Autoren/-innen Notwendiges und Entscheidendes aus dem komplexen Fach- und Wissensgebiet „Nachrichten“. Die Co-Autoren/-innen kommen aus der Wissenschaft, der Beratung und der journalistischen Praxis.
    • Teil 1 bietet eine thematische Hinführung im Sinne von „Überleben im digitalen Wandel“. Teil 2 befasst sich mit den in manipulativer Absicht verbreiteten Falschmeldungen und mit der notwendigen Überprüfung der Richtigkeit von Meldungen. Teil 3 setzt technische Aspekte u. a. mit den Themen Künstliche Intelligenz und Datenjournalismus. Teil 4 hat den Einsatz sprachlicher Mittel zum Gegenstand, u. a. durch die geschlechtergerechte Sprache und die Einbettung eines Themas in einen Deutungsrahmen. Teil 5 thematisiert spezifische Darstellungs- und Vermittlungsformen. Teil 6 widmet sich den Mediennutzern und greift dazu u. a. auch die Ausbildung der Journalisten/-innen auf. Der 7. und letzte Teil beschäftigt sich mit redaktionellen Themen, u. a. mit den Führungsfragen in der digitalen Medienwelt.
    • Das Genre Nachrichten wird auf rund 550 Seiten beleuchtet und hinterfragt. Die Autoren/-innen befassen sich mit den Gründen der aktuellen Entwicklung, fragen nach den Voraussetzungen und Grundlagen des modernen Nachrichtenjournalismus. Interessierte Leser/-innen finden in diesem gehaltvollen Handbuch am Beispiel der Nachrichten viel Wissens- und Bedenkenswertes zu den politisch-rechtlichen, wirtschaftlich-technischen sowie gesellschaftlichen Einwirkungen auf Medien und Journalismus.
    • Der Band ist verständlich geschrieben. Die leicht lesbare Schrift, die zahlreichen Zwischenüberschriften, die tiefe Gliederung usw. fördern die Lesefreundlichkeit. Der Einsatz grafischer Elemente ist knapp bemessen.
  • Wie wir den Journalismus besser machen: 30 Essays für eine werteorientierte Digitalisierung

    von Stephan Weichert und Matthias Daniel (Hrsg.)
    Leipzig: Vistas 2020 – 287 Seiten, 20,- EUR

    Das Buch: Wie machen wir den Journalismus besser? Zu dieser Frage äußern sich die Autoren/-innen in 30 Beiträgen aus ihrer jeweiligen persönlichen Perspektive.

    Die Herausgeber: Prof. Dr. Stephan Weichert leitet u. a. den Masterstudiengang Digital Journalism an der Hamburger Media School (HMS.) Matthias Daniel arbeitet als Medienjournalist und ist Chefredakteur des Fachmagazins „journalist“. Die Herausgeber werden von zahlreichen Co-Autoren/-innen unterstützt.

    Verlagspräsentation (ohne Leseprobe)

    Die Themen:

    • Das Fragezeichen passt besser zu unserem Beruf als das doppelte Ausrufezeichen
    • Wer Visionen hat, sollte Journalismus machen
    • Lokaljournalismus mit Herz und Relevanz
    • Schluss mit der Featureritis, her mit den Fakten!
    • Abschied von der Nachricht: Wie Medien ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden
    • Journalismus braucht Pioniergeist
    • Hört den Leisen zu!
    • Wir müssen Verkäufer in eigener Sache werden
    • Vertrauen Sie mir, ich bin Journalist!
    • Reflexe der Redaktionen

    Das Resümee:

    • Die Beiträge dieses Sammelwerks sind größtenteils geschrieben aus einer Haltung des Unbehagens und des Unzufriedenseins mit der vorherrschenden journalistischen Praxis.
    • Im Mittelpunkt stehen Fragen der journalistischen Ausrichtung sowie Aspekte der persönlichen Haltung der Journalisten/-innen. Die Herausgeber sprechen von einem notwendigen „Strategiewechsel im Journalismus“ und fordern ein grundsätzliches Umdenken. Dazu gehört die Fähigkeit zur Selbstkritik und ein hohes Maß an Veränderungsbereitschaft, aber auch eine Diskussion über das journalistische Mindset, wie die Herausgeber in ihrer Einleitung betonen.
    • Die Vielfalt der Autoren/-innen spiegelt die Verschiedenartigkeit der einzelnen Beiträge. Manche Abhandlungen sind eher grundsätzlicher Art, etwa zur digitalen Medienkritik und zur werteorientierten Digitalisierung. Andere Beiträge sind mehr anwendungsorientiert ausgerichtet, beispielsweise Beiträge zum Lokaljournalismus.
    • Die Autoren/-innen beschreiben und erklären, erörtern und kritisieren, empfehlen und ermutigen. Zahlreiche Beiträge sind kleine Thesenpapiere. Wir verändern uns, um besser zu werden. Diese These durchzieht dieses Buch. Dieses Werk will Impulse geben und Veränderungen in die Wege leiten. Es kann Aufbruchstimmung und Orientierung vermitteln, aber auch die Frage hinterlassen, ob im gegenwärtigen Journalismus wirklich so viel so unzulänglich ist.
    • Aufmachung und Textgestaltung sind lesefreundlich.
  • #perfektetexte: Schreiben für Social Media

    von Anna Gelbert
    München: Vahlen 2020 – 136 Seiten

    Das Buch: Ein praxisnaher Ratgeber für das Schreiben für Social Media.

    Die Autorin: Anna Gelbert ist TV-Producerin, Autorin und Dozentin.

    Verlagspräsentation (ohne Leseprobe)

    Die Themen:

    • Es geht los, z. B. Follower verstehen
    • Schöner schreiben, z. B. die schlimmsten Stil-Killer
    • Plattformgerechtes Schreiben, z. B. Schreiben in der Krise
    • Zum Schluss, z. B. goldene Schreib-Tipps

    Das Resümee:

    • Die Autorin gibt mit diesem Buch einen Überblick über Eigenarten und Merkmale des Schreibens für Social Media.
    • Der Titel ist dem Inhalt, dem Stil und der Aufmachung nach auf die Besonderheiten des Schreibens für Social Media zugeschnitten, beispielsweise durch eine relativ kleine Schrift, durch eine betont aufgelockerte Gestaltung, durch persönliche Ansprache (duzen) usw.
    • Der erste Teil gibt eine thematische Einführung. Die folgenden Ausführungen befassen sich mit Stilfragen und Sprachregeln, beispielsweise mit Stil-Killer. Es schließen sich spezifische Schreibformen an, Schreiben z. B. für Instagram, LinkedIn, Blogs, Facebook oder Twitter. Der letzte Teil gibt eine Zusammenfassung, u. a. mit „goldenen Schreib-Tipps“.
    • Die Verfasserin schreibt anschaulich und einprägsam, anwendungsnah und nutzenorientiert. Mehrere Interviews holen weitere Perspektiven und zusätzliche Praxisnähe ins Buch. Der Titel vermittelt solides Grundwissen und hilft vor allem Einsteigern, die Technologien und Dienste zum interaktiven Austauschen von Inhalten im Internet zu verstehen und angemessen zu nutzen.
  • Schreiben in der Finanzwelt: Analysen, Methoden, Praxistipps

    von Marlies Whitehouse
    Wiesbaden: Springer VS 2019 – 168 Seiten

    Das Buch: Der Titel befasst sich zum einen mit den Begleitumständen des Schreibens in der Finanzwelt, und zum anderen mit der Textproduktion und den Textsorten der Finanzanalyse.

    Die Autorin: Marlies Whitehouse erforscht an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW die Produktion und Rezeption von Finanztexten. Als Schreibcoach berät sie internationale Unternehmen. Gastkapitel ergänzen und bereichern die Veröffentlichung.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Umwelt der Texte
    • Funktion der Texte
    • Struktur der Texte
    • Zwischenbilanz
    • Beispielkorpus
    • Methode
    • Ergebnisse
    • Interpretation
    • Zwischenbilanz
    • Situationen (er-)klären
    • Good practice verdichten
    • Interventionen verbinden
    • Mehrwert evaluieren
    • Bilanz: Was nützt und warum es nützt

    Das Resümee:

    • Ein Fachbuch zur Finanzkommunikation in berufsbezogener Fachsprache mit wissens- und handlungsorientierter Ausrichtung.
    • Die Veröffentlichung gliedert sich in drei Teile, betrachtet die Themenstellung aus drei Perspektiven: Kontextperspektive, Produktperspektive und Prozessperspektive.
    • Der Titel beginnt mit einer theoretischen Gesamtschau, bringt dann eine empirische Fallstudie, der letzte und umfangreichste Teil hat die forschungsbasierte Schreibberatung zum Gegenstand.
    • Neben der vorherrschenden fachspezifischen Komponente vermittelt die Autorin auch Vertiefendes zu Textprodukten, zur Textproduktion, zu Textmerkmalen usw.
    • Das Buch ist gut strukturiert, zahlreiche Tabellen, Abbildungen und Übersichten (nicht alle sind leicht lesbar) veranschaulichen und verstärken den Text. Auf ein Stichwortverzeichnis wird verzichtet.
    • Insgesamt eine Veröffentlichung zu ausgewählten Textsorten der Finanzkommunikation, die grundsätzliche wissenschaftliche Erkenntnisse mit konkreter Schreibberatung verbindet.
  • Die Krise der Medien

    von Ingo Münch
    Berlin: Duncker & Humblot 2020 – 140 Seiten

    Das Buch: Das vorliegende Buch versteht sich aus der Sicht des Autors als Plädoyer für die Existenz und Verbreitung von gut gemachten Medien. Der Titel sieht Verbesserungsbedarf.

    Der Autor: Ingo von Münch ist emeritierter Professor für Verfassungs- und Völkerrecht sowie Publizist, u. a. Grundgesetzkommentator und Politiker (FDP).

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Medienkritik – altes und neues Problem
    • Die Krise der Medien
    • Vom engagierten Meinungsjournalismus über den belehrenden, erregten, empörten Journalismus zum Wut- und Hassjournalismus
    • Übertreibungen und Untertreibungen
    • Der angebliche Untergang des Rechtsstaates
    • Dürftige Geschichtskenntnisse
    • Das Geeiere um Ortsnamen
    • Der inflationäre und damit sich abnutzende Gebrauch des Wortes »Nazi«
    • »Hetze«, »Hetzer«, »Hetzjagden«: Die Karriere eines Schimpfwortes
    • Der Meinungskorridor: eng und langweilig
    • Verrutschte Maßstäbe
    • Die Berichterstattung zum UN-Migrationspakt: Der Mainstream lässt grüßen
    • Ein überdimensionierter Heißluftballon namens Kathryn Mayorga
    • Anhang: Medien und Politik

    Das Resümee:

    • Der Autor vermittelt mit dieser Veröffentlichung eine persönliche Bestandsaufnahme seiner Wahrnehmung „der Medien“, wobei der Akzent auf den Printmedien liegt.
    • Prüfend und beurteilend befasst sich von Münch mit einer Reihe von konkreten Beobachtungen und Auffälligkeiten, beispielsweise mit dem medialen Umgang zur Kölner Silvesternacht 2015 oder der Berichterstattung über einige Anschläge, den Umgang des WDR mit dem damaligen Kinderlied „Meine Oma ist ´ne alte Umweltsau“ usw.
    • Die anzulegenden Maßstäbe sind aus Sicht des Verfassers insbesondere Vertrauen und Glaubwürdigkeit, Fairness und Qualität, Unabhängigkeit und Wahrung der Berufsethik etc. Der Verfasser konstatiert bei einer Reihe von Medienberichten Schwachstellen, Fehler und Fehlverhalten. Dies verdichtet sich gemäß Buchtitel zu einer „Krise der Medien“.
    • Die Kritik erfolgt aus bestimmten Perspektiven, etwa dieser: „Da ist er wieder, der Journalist als Erzieher der Leser, denen ein eigenes Urteil über jene Meinungsäußerung offensichtlich nicht zugetraut wird.“ Bevormundungen, Nachlässigkeiten, Tendenzen zur „Aufwallung“, enger Meinungskorridor und Medienkonformität, Glaubwürdigkeitsprobleme etc. zählen zu den Kritikpunkten des Buches.
    • Die Veröffentlichung ist ein Debattenbeitrag und ein Impulsbuch, und damit ein Angebot, den dargelegten Einordnungen und Bewertungen zu folgen – oder auch nicht, wenn die eigene Grundhaltung und Sichtweise entgegenstehen.
    • Das Buch ist lebendig und spannend geschrieben, die Ausführungen sind konkret und anschaulich, die Darlegungen tiefgründig und fundiert. Der Autor sensibilisiert, gibt Anstöße und regt zum Nachdenken an, vermittelt Warnhinweise.
    • Ob es jedoch angemessen ist, statt von „Kritik an den Medien“ von „Krise der Medien“ und damit von einer gefährlichen Entwicklung zu sprechen, sei dahingestellt.
  • Medienkritik: Zwischen ideologischer Instrumentalisierung und kritischer Aufklärung

    von Hans-Jürgen Bucher (Hrsg.)
    Köln: Herbert von Halem 2020 – 424 Seiten

    Das Buch: Der Band leuchtet das Thema Medienkritik in zahlreichen Einzelbeiträgen aus und leistet einen Beitrag zu einem reflektierten Verständnis der Medienkritik.

    Der Herausgeber: Hans-Jürgen Bucher ist emeritierter Professor für Medienwissenschaft. Er wird von zahlreichen Co-Autoren/-innen unterstützt.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen (Hauptkapitel):

    • Theoretische Grundlagen
    • Journalismus-Kritik
    • Das kritische Publikum
    • Medienkritik von Seiten der Wissenschaft
    • Medienkritik und Ideologie

    Das Resümee:

    • Der Sammelband bietet eine zusammenfassende, sich auf 20 Einzelbeiträgen stützende Betrachtung der Medienkritik. Medienkritik als Ergebnis der Beobachtung durch Publikum und Wissenschaft.
    • Zahlreiche Beiträge widmen sich den theoretischen Grundlagen und der Fundierung der Medienkritik. Akzente liegen u. a. auf der Erörterung geeigneter Maßstäbe und Prinzipien oder auf kritischen Diskurstheorien etc.
    • Eingebettet in einschlägige Denkansätze und Lehrmeinungen finden sich Beiträge, die dazu führen können, Aspekte der Medienkritik praktisch zu handhaben und nutzbar zu machen. Dies gilt z. B. für die Erläuterung der Systematik der Journalismuskritik oder für die vergleichende Betrachtung der Berichterstattung verschiedener Medien zu konkreten Ereignissen oder auch für den Beitrag zum Lokaljournalismus.
    • Die Textgestaltung ist lesefreundlich, der Aufbau ist übersichtlich, eine begrenzte Anzahl von Abbildungen unterstützt und veranschaulicht die Darlegungen.
    • Der Band rückt die Medienkritik in die Aufmerksamkeit, ordnet sie ein und entwickelt eine Themenstruktur mit einem deutlichen wissenschaftlichen Akzent.
    • Die Veröffentlichung kann eine Grundlage und ein Anstoß sein, über die Medien zu reflektieren sowie für die Medien bzw. die Journalisten/-innen selbst, ihre Arbeit und ihre Lage kritisch zu reflektieren. Die Medienkritik kann ein konstruktiver Impuls zur Behebung von Schwachstellen sein – stellt jedoch bemerkenswerte Anforderungen sowohl an die Abfassung qualifizierter Medienkritik als auch zu deren Nutzung im Sinne eines Optimierungsprozesses.
  • PR für Freiberufler: Vom erfahrenen Profi zum gefragten Experten

    von Daniel Fitzke
    Offenbach: Gabal 2020 – 196 Seiten

    Das Buch: Der Titel versteht sich als Praxisratgeber.

    Der Autor: Daniel Fitzke ist Kommunikationsmanager und Betriebswirt mit langjähriger Erfahrung.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Freiberufler als Kompetenzträger
    • Presse- und Medienarbeit
    • Online-Kommunikation und Social Media
    • Reden, Talks und Interviews
    • Das eigene Buch als Kompetenzbeweis

    Das Resümee:

    • Der Autor legt eine spezielle PR vor, die zugeschnitten ist auf die Belange von Freiberufler.
    • Dabei geht es im Wesentlichen um Fragen der eigenen Positionierung und des zu vermittelnden Erscheinungs- und Persönlichkeitsbildes, ferner um die wirksame Kommunikation mit der relevanten Fachöffentlichkeit.
    • Dazu enthält der Titel grundlegendes PR-Wissen, Techniken und Methoden zur Optimierung der Eigen-PR.
    • Zunächst geht es um Empfehlungen zur Darstellung als Kompetenzträger. Die weiteren Kapitel befassen sich mit verschiedenen Formen und Kanälen der Öffentlichkeitsarbeit und unterschiedlichen Kommunikationsbeziehungen. Zum Schluss steht die Frage im Raum, ob und wie ein eigenes Buch als Kompetenzbeweis die Arbeit und die eigene Wirkung unterstützen kann.
    • Das Buch bietet vielfältiges Fach- und Erfahrungswissen. Es zeigt Möglichkeiten auf, gibt Anregungen und Anstöße. Zur Sachorientierung gehört auch, dass der Autor darüber hinaus auf Grenzen, Gefahren und Risken verweist.
    • Der klare und verständliche Schreibstil fördert die Beschäftigung mit den Themen. Eine übersichtliche und gut lesbare Textgestaltung, Checklisten, Beispiele und Übungen und auch die unterhaltsame Themen-Vermittlung machen das Buch insgesamt lesefreundlich.
    • Der Band kann helfen, das eigene Profil zu schärfen und die Wahrnehmung als Expertin bzw. Experte zu steigern. Der Lesenutzen hängt auch von den individuellen Vorkenntnissen ab. Für Journalisten sind möglicherweise einzelne Passagen, etwa zur Presse- und Medienarbeit, nicht in vollem Umfang aufklärend. Gleichwohl bietet der Titel viel Substanz und Potenzial.
  • Journalismus der Dinge: Strategien für den Journalismus 4.0

    von Jakob Vicari
    Köln: von Halem 2019 – 246 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint in der Reihe Praktischer Journalismus als Band 107.

    Der Autor: Dr. Jakob Vicari ist Wissenschaftsjournalist und Freelance Creative Technologist.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einführung in den Journalismus der Dinge
    • Vernetzt berichten
    • Sensoren als Quellen
    • Die neuen Empfänger
    • Anhang

    Das Resümee:

    • Das Buch liefert einen Beitrag zur weiteren Entwicklung des Journalismus aus einer technologischen Sicht. Der Autor sieht den Zweck seiner Veröffentlichung wie folgt: „Ich werde auf diesen Seiten das Basislager für die Expedition in den Journalismus der Dinge aufschlagen (…) für alle, die sich vorwagen mögen“.
    • Das hier verfolgte Konzept orientiert sich am Internet der Dinge: Die Vernetzung von Gegenständen mit dem Internet, damit diese verschiedenen Aufgaben für den Besitzer übernehmen, insbesondere Daten liefern und austauschen.
    • Die Ausführungen zielen darauf, die fortschreitenden Möglichkeiten der Datenverfügbarkeit und der Informationstechnologie für den Journalismus zu nutzen. Damit werden sich auch Arbeitsweise und Inhalte des Journalismus verändern.
    • Der Band erfordert technisches Verständnis und die zur fachgemäßen Ausübung und Handhabung erforderlichen Fähigkeiten.
    • Journalismus wird über technisches Denkbarsein definiert. Andere Elemente des Journalismus nehmen in dieser Veröffentlichung wenig Raum ein.
    • Downloads (Codebeispiele und Vorlagen) gehören zum Leistungsumfang des Buches. Der testweise Zugriff verlief erfolgreich. 131 Abbildungen veranschaulichen und verstärken die Darlegungen. Infokästen mit Tipps und eine übersichtliche Textgestaltung sowie ein modernes Layout kennzeichnen das Werk. Die gewählte Schrift beeinträchtig möglicherweise längeres Lesen.
    • Der Titel vermittelt eine Aufbruchstimmung in eine neue Welt des Journalismus unter technologischem Vorzeichen. Das Buch regt zu einem Start in einen „technischen Journalismus“ an.
  • Medien und Ökonomie: Eine Einführung

    von Jens Schröter
    Wiesbaden: Springer VS 2019 – 75 Seiten

    Das Buch: Der Band erscheint in der Reihe „Medienwissenschaft: Einführung kompakt“.

    Der Autor : Prof. Dr. Jens Schröter ist Inhaber des Lehrstuhls „Medienkulturwissenschaft“ an der Universität Bonn.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einleitung
    • Medienökonomie
    • Medien der Ökonomie
    • Ökonomie in den Medien
    • Fazit und Ausblick

    Das Resümee:

    • Diese wissenschaftliche Veröffentlichung befasst sich mit den vielfältigen Zusammenhängen und Abhängigkeiten von Medien und Ökonomie. Der Autor geht der Frage nach, wie sich Medien und Ökonomie zueinander verhalten können.
    • Dazu wählt er verschiedene Betrachtungsweisen und -möglichkeiten, um das Thema zu erschließen: Medienökonomie, Medien der Ökonomie und Ökonomie in den Medien.
    • Gegenstand des Buches sind u. a. die nähere Bestimmung wichtiger Begriffe durch Auseinanderlegung und Erklärung ihrer Inhalte, die Herausarbeitung wesentlicher Themenaspekte sowie gegebenen Klärungs- und Forschungsbedarf aufzudecken, etwa Rechte der Produzenten und Urheberrechte versus Offenheit der digitalen Netze und Informationsfreiheit oder die Auswirkungen der Industrie 4.0 auf die Medien.
    • Die Buchmerkmale ergeben sich aus dem Charakter einer wissenschaftlichen Veröffentlichung.
    • Leser mit Vorkenntnissen und Interesse an der Zielsetzung dieser Publikation finden eine Ausarbeitung, die das Themenspektrum kompakt beleuchtet und eine weiterführende Themenbearbeitung vorbereitet.

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