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DFJV-Literaturseite

Auf dieser Seite weisen wir regelmäßig auf interessante Neuerscheinungen und wichtige Neuauflagen zu den Berufsfeldern Journalismus, Medien und Presserecht sowie Public Relations hin. Die Zusammenstellung der Fachliteratur erfolgt mit freundlicher Unterstützung unseres DFJV-Ehrenmitglieds Alfred Biel.

  • Politisches Storytelling: Wie Politik aus Geschichten gemacht wird

    von Michael Müller
    Köln: von Halem 2020 – 168 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint in der Reihe „Schriften zur Rettung des öffentlichen Diskurses“ als Band 2.

    Der Autor: Prof. Dr. Michael Müller ist Professor für Medienanalyse und Medienkonzeption an der Hochschule der Medien Stuttgart und leitet dort das Institut für Angewandte Narrationsforschung (IANA).

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einleitung: Geschichten? Welche Geschichten?
    • Die Welt ist alles, was erzählt wird: Wie der Sinn in die Gesellschaft kommt
    • Im Maschinenraum: Die Mechanik des politischen Storytellings
    • Wurzelwerke: Der narrative Humus des politischen Storytellings
    • Fake Storys und wahre Geschichten: Die Verantwortung des politischen Storytellings
    • Narrative Kompetenz und politisches Handeln

    Das Resümee:

    • Der Band beschäftigt sich im Grundsätzlichen mit Storytelling als moderne Erzähl- und Kommunikationsmethode.
    • Der Titel zielt darauf, Einsatz und Nutzung von Storytelling im gesellschaftlichen und politischen Bereich anzuregen mit dem Ziel, den öffentlichen Diskurs zu beleben.
    • Der Autor berichtet u. a. über Rahmenbedingungen, Gestaltungsfragen, Erfolgsfaktoren und Stolpersteine. Besonders erwähnenswert sind u. a. diese Buchabschnitte: Stellschrauben des politischen Storytellings, Beispiele gesellschaftlicher Narrative oder die Postulate für ein verantwortungsvolles politisches Storytelling.
    • Der Band richtet sich vorrangig an Politiker:innen, sie sollen mit dieser Veröffentlichung unterstützt werden, Geschichten in der Politik einzusetzen.
    • Journalisten:innen kann das Buch dabei helfen, Storytelling tiefer zu verstehen, Mechanismen zu erkennen, um diese Methode und ihren praktischen Einsatz genauer einzuordnen und zu bewerten.
    • Der Autor legt ein Thesen- und Debattenbuch vor, das vielfältige Impulse setzt. Neben der wissenschaftlichen Orientierung weist es auch vielschichtige Praxisnähe auf. Der Titel ist verständlich und in einem persönlichen Stil geschrieben, die Lesefreundlichkeit entspricht etwa mittlerem Stand.
  • Die Reportage: Theorie und Praxis des Erzähljournalismus

    von Michael Haller
    Köln: von Halem 2020 – 312 Seiten (7. komplett überarbeite Auflage)

    Das Buch: Der Titel erscheint in der Reihe „Praktischer Journalismus“ als Band 8. Das Buch, jetzt in der 7. Auflage, zählt zu den Standardwerken der Journalistenausbildung.

    Der Autor: Prof. Dr. phil. Michael Haller war während 25 Jahren als Journalist in leitender Funktion in verschiedenen Medien des deutschen Sprachraums tätig. Von 1993 bis zu seiner Emeritierung 2010 hatte er den Lehrstuhl für Journalistik an der Universität Leipzig inne. Er ist seither als wissenschaftlicher Direktor des Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung in Leipzig tätig.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Die Herkunft der Reportage
    • Renaissance und Krise der Reportage in Deutschland
    • Der Erzähljournalismus und seine Formen
    • Aus dem Geschehen ein Reportagethema machen
    • Die Palette geeigneter Themen
    • Unterwegs und am Ort: Die Materialbeschaffung
    • Vor dem Schreiben: Form und Inhalt zusammenbringen
    • Der Schreibprozess
    • Nach dem Schreiben
    • Übungsreportagen

    Das Resümee:

    • Ein bewährtes Lehrbuch in Neuauflage. Der Band führt theoretisches Wissen und praktisches Lernen einschließlich Üben zusammen.
    • Der theoriebezogene erste Teil beleuchtet z. B. die journalistische Tradition der Reportage. Der zweite Teil gilt der Praxis der Reportage und befasst sich u. a. mit der Themenwahl und dem Schreiben. Der dritte Teil enthält zehn Übungsreportagen sowie Links zu gelungenen Reportagen.
    • Die Ausführungen greifen in vielfacher Weise Fragen der journalistischen Haltung und des journalistischen Handwerks auf, beschreiben die Reportage in umfänglicher Weise.
    • Der Text ist tief gegliedert, Exkurse, Infoboxen, Schaubilder, Hervorhebungen, ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und ein umfangreiches Stichwortverzeichnis sichern eine hohe Benutzerfreundlichkeit.
    • Der Titel lässt sich in der Ausbildung von Journalist:innen Erfolg versprechend einsetzen. Er ist zudem zum Nachschlagen und Auffrischen zu empfehlen.
  • Wissenschaftliche Arbeiten schreiben: Praktischer Leitfaden mit über 100 Software-Tipps

    von Andrea Klein
    Frechen: Mitp 2020 – 340 Seiten (2. Auflage)

    Das Buch: Der Titel erscheint in der Kategorie Studium eines Fachbuchverlags für IT, Business und Fotografie.

    Die Autorin: Dr. Andrea Klein lehrt „Wissenschaftliches Arbeiten“ und betreut Studierende an der Internationalen Berufsakademie der F + U Unternehmensgruppe sowie an Fachhochschulen und Universitäten.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Eine Ermutigung
    • Selbststeuerung
    • Zeitplanung
    • Software beim wissenschaftlichen Arbeiten
    • Inhaltliche Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit
    • Inhaltlicher Einstieg in eine gelungene Arbeit
    • Literaturverwaltung
    • Literaturrecherche und -auswertung
    • Lesen
    • Einsatz empirischer Methoden
    • Gliederung und formaler Aufbau
    • Schreibtechnik
    • Schreibprozess
    • Vermitteln von Inhalten
    • Korrekt zitieren
    • Überarbeiten
    • Allerletzte Schritte

    Das Resümee:

    • Der Band richtet sich vorrangig an Studierende und alle, die wissenschaftliche Arbeiten schreiben. Aufgrund der thematischen Breite und der hohen Nutzerorientierung kann der Titel alle ansprechen, die qualifizierte schriftliche Arbeiten schreiben.
    • Der Band gliedert sich in drei übergeordnete Themenblöcke: Orientieren und Planen, Sammeln und Strukturieren sowie Schreiben und Überarbeiten. Der Anhang gibt einen Überblick über die Software.
    • Die Neuauflage kann einerseits als Anleitung für erfolgreiches Schreiben dienen, andererseits als Nachschlagewerk zur schnellen Orientierung in verschiedenen Sachthemen herangezogen werden. Der Band bildet den Schreibprozess von der Themenwahl bis zum Abschluss mit vielfältigen nützlichen Hinweisen ab.
    • Ein wesentlicher Akzent liegt auf der Nutzung technischer Hilfsmittel, Software-Tipps nehmen weiten Raum ein, Arbeitstechniken setzen einen weiteren Schwerpunkt.
    • Die lesefreundliche Textgestaltung, zahlreiche Abbildungen (die Lesbarkeit einzelner Abbildungen könnte optimiert werden), viele Merksätze mit Kernaussagen oder wichtigen Hinweisen, Quellenhinweise bzw. Links ergeben insgesamt eine benutzerfreundliche Veröffentlichung.
    • Alles in allem ein gehaltvoller Leitfaden für ein gelingendes Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten oder anspruchsvoller Fachtexte.
  • Die Elite: Die Bedeutung der Live-Berichterstattung im deutschen Spitzensport aus der Sicht von Sportjournalisten

    von Jana Wiske
    Köln: Von Halem 2017 – 355 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint in der Verlagsreihe Sportkommunikation als Band 15. Die vorliegende Studie beruht auf der Dissertation der Verfasserin.

    Die Autorin: Dr. Jana Wiske ist seit 2017 Professorin für PR/Unternehmenskommunikation und Ressortjournalismus an der Hochschule Ansbach. Sie volontierte beim kicker-sportmagazin. Bis 2017 war Jana Wiske Sportredakteurin beim Fachmagazin. Im November 2016 schloss sie ihre Promotion ab.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einleitung
    • Theoretische Einordnung
    • Berufsfeld Journalismus
    • Zentrale Forschungsfelder der Kommunikationswissenschaft mit Fokus Sport
    • Sportjournalismus in Deutschland
    • Mediale Live-Berichterstattung im Sport
    • Qualitative Vorstudie
    • Repräsentative Studie mit Sportjournalisten
    • Statistische Auswertung und Evaluation
    • Hypothesenprüfung
    • Fazit und Ausblick
    • Literaturverzeichnis
    • Anhang

    Das Resümee:

    • Die wissenschaftliche Abhandlung befasst sich mit dem Sportjournalismus, der Sportberichterstattung bzw. mit der Sportkommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Live-Berichterstattung.
    • Das Buch gibt zunächst im Sinne einer thematischen Einführung einen lesenswerten Einblick in das Berufsfeld Journalismus. Als weitere hinführende Themen werden die Sport-Berichterstattung sowie die Sportkommunikationsforschung betrachtet, Stand und Entwicklung des Sportjournalismus analysiert sowie Formen der Live-Berichterstattung durchleuchtet.
    • Der empirische Teil stellt das Kernstück dieser Untersuchung dar. Eine qualitative Vorstudie in Form von zehn Leitfadeninterviews bildet die Grundlage für eine quantitative Umfrage. Es wurden über 1.000 Fragebögen ausgewertet.
    • Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Image-Modell für Sportjournalisten. Die Veröffentlichung vermittelt einen tiefen und breiten Einblick in den Sportjournalismus und in vielfältige Aspekte der Live-Berichterstattung. Der Vorgang der empirischen Hypothesenprüfung erschließt ein aussagekräftiges Bild.
    • Die Veröffentlichung ist übersichtlich aufgebaut, 137 Tabellen und Abbildungen veranschaulichen Sachverhalte und Zusammenhänge. Der Charakter einer wissenschaftlichen Arbeit beeinträchtigt die allgemeine Lesbarkeit des Buches kaum.
    • Über die engere Themenstellung hinaus vermittelt die Arbeit auch Zugang zu vielfältigen journalistischen Fragestellungen, und erschließt den Leserinnen und Lesern systematisch eine Vielzahl von Erkenntniszielen.
  • Fernseh-Journalismus: Ein Handbuch für TV, Video, Web und mobiles Arbeiten

    von Axel Buchholz und Katja Schupp (Hrsg.)
    Wiesbaden: Springer VS 2020 – 605 Seiten (10., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage)

    Das Buch: Der Band erscheint in der Reihe Journalistische Praxis („gelbe Reihe“), die praxisorientierten Lehrbücher für Berufe rund um Journalismus und Medien veröffentlicht. Der Titel ist mit wachsenden Auflagen seit mehr als 35 Jahren auf dem Buchmarkt. In 2020 ist dieses Standard-Lehrbuch in der 10. Neuauflage erschienen.

    Die Herausgeber: Axel Buchholz ist Radio-, Fernseh- und Print-Journalist sowie Journalismus-Dozent, Honorarprofessor am Journalistischen Seminar der Universität Mainz. Zuvor war er beim Saarländischen Rundfunk Chefredakteur und stellvertretender Programmdirektor Hörfunk. Dr. Katja Schupp ist seit 2018 Professorin mit dem Schwerpunkt audiovisuelles Publizieren am Journalistischen Seminar der Universität Mainz und Filmemacherin. Zuvor arbeitete sie als Fernseh-Dozentin und in der Fernseh-Praxis, u. a. von 2001 bis 2010 beim ZDF. Die Herausgeber werden von zahlreichen Co-Autoren unterstützt.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • In Bild, Ton und Text berichten und erzählen
    • Moderieren, Interviewen, Sprechen
    • Beiträge/Darstellungsformen
    • Sendungen/Sendungsformen
    • Einen Fernsehbeitrag planen
    • Einen Fernsehbeitrag realisieren
    • Technik richtig nutzen
    • Als Videojournalist/in arbeiten
    • Mobiler Journalismus: Mit dem Smartphone produzieren
    • Webvideos für Social Media konzipieren und produzieren
    • Arbeitsplatz Funkhaus, Studio und Außenübertragung
    • Als Journalist/in audiovisuell arbeiten
    • Aus- und Fortbildung

    Das Resümee:

    • Das Handbuch bereitet das relevante Wissen über den Fernseh-Journalismus übersichtlich und systematisch auf.
    • Die Beiträge berichten von und über die journalistische Arbeit in und mit dem Medium Fernsehen.
    • Die verschiedenen Beiträge betrachten eine Fülle von Einzelaspekten, beispielsweise: Bildsprache, Moderation, Interviews, Wortnachricht, Nachrichten, Reportagen, Kommentare, Magazine, Talkshows, Texten, Grafiken, Speichermedien und Dateiformate, Vor- und Nachteile des mobilen Journalismus oder Rechtstipps.
    • Das umfangreiche Autoren- und Herausgeber-Verzeichnis enthält zahlreiche bedeutende Experten aus Praxis und Wissenschaft, beispielsweise äußert sich Sandra Maischberger zum Interviewen.
    • Der Band ist betont lesefreundlich gestaltet. Ein vorteilhaftes Layout sowie vielfältige visuelle Elemente, z. B. Abbildungen oder Hervorhebungen, unterstützen die Vermittlung des Textes.
    • Die Veröffentlichung spricht eine breite Zielgruppe an. Das Buch kann als Lern- und Studienhilfe dienen, ebenso als Orientierungshilfe und Nachschlagewerk in der praktischen Arbeit sowie als Richtmaß für weitere Arbeiten und Veröffentlichungen.
  • Business Bullshit: Managerdeutsch in 100 Phrasen und Blasen

    von Jens Bergmann
    Berlin: Duden 2021 – 208 Seiten

    Der Autor ist für das Wirtschaftsmagazin brand eins tätig, seit 2017 als stellvertretender Chefredakteur. Bergmann leistet eine engagierte Auseinandersetzung mit den im Management verbreiteten Sprachnormen. Er analysiert die im Management vielfach anzutreffenden sprachlichen Äußerungen im Hinblick auf ihre jeweiligen Intentionen und kommunikativen Effekte. Der Wirtschaftsjournalist prüft und beurteilt die Begriffe sowohl unter sprachkritischen als auch unter sachkritischen Aspekten.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

  • Kann man sagen, muss man aber nicht

    von Neuenkirchen, Andrea
    Berlin: Duden 2021 – 144 Seiten

    Der Autor, Andreas Neuenkirchen, lebt dem Vernehmen nach als freier Autor in Tokio. Der vorliegende Duden-Sprachberater befasst sich mit „Sprachaufregern“, d. h. mit Begriffen, die problematisch sind und kritisch eingeordnet werden können. Worte, die man verwenden oder auch meiden kann bzw. sollte, weil sie eher dem Charakter von Phrasen, Floskeln oder Modewörter haben. Wortbeispiele: Aufsetzen, Standort, Incentive, Kerngeschäft, Achtsamkeit, adressieren oder am Ende des Tages.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

  • Fake News, Framing, Fact-Checking: Nachrichten im digitalen Zeitalter – Ein Handbuch

    von Tanja Köhler (Hrsg.)
    Bielefeld: Transcript 2020 – 563 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint als Band 30 der Reihe Digitale Gesellschaft und befasst sich mit Aspekten der digitalen Transformation des Journalismus am Beispiel des Informationsgenres Nachrichten.

    Die Herausgeberin: Tanja Köhler ist promovierte Kommunikationswissenschaftlerin und arbeitet in leitender Funktion in der Abteilung Zentrale Nachrichten des Deutschlandfunks. Sie wird von zahlreichen Co-Autoren/-innen unterstützt.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Vorwort
    • Nachrichtenjournalismus und digitaler Wandel
    • Fake News und Verifikation
    • Daten und Algorithmen
    • Nachrichten und Sprache
    • Formate und Projekte
    • Medien und Publikum
    • Redaktion und Management

    Das Resümee:

    • Der Titel befasst sich facettenreich mit Fragen des grundlegenden Wandels im Nachrichtenjournalismus infolge der fortschreitenden Digitalisierung.
    • Das Handbuch vermittelt dazu in 27 Beiträgen von 36 Autoren/-innen Notwendiges und Entscheidendes aus dem komplexen Fach- und Wissensgebiet „Nachrichten“. Die Co-Autoren/-innen kommen aus der Wissenschaft, der Beratung und der journalistischen Praxis.
    • Teil 1 bietet eine thematische Hinführung im Sinne von „Überleben im digitalen Wandel“. Teil 2 befasst sich mit den in manipulativer Absicht verbreiteten Falschmeldungen und mit der notwendigen Überprüfung der Richtigkeit von Meldungen. Teil 3 setzt technische Aspekte u. a. mit den Themen Künstliche Intelligenz und Datenjournalismus. Teil 4 hat den Einsatz sprachlicher Mittel zum Gegenstand, u. a. durch die geschlechtergerechte Sprache und die Einbettung eines Themas in einen Deutungsrahmen. Teil 5 thematisiert spezifische Darstellungs- und Vermittlungsformen. Teil 6 widmet sich den Mediennutzern und greift dazu u. a. auch die Ausbildung der Journalisten/-innen auf. Der 7. und letzte Teil beschäftigt sich mit redaktionellen Themen, u. a. mit den Führungsfragen in der digitalen Medienwelt.
    • Das Genre Nachrichten wird auf rund 550 Seiten beleuchtet und hinterfragt. Die Autoren/-innen befassen sich mit den Gründen der aktuellen Entwicklung, fragen nach den Voraussetzungen und Grundlagen des modernen Nachrichtenjournalismus. Interessierte Leser/-innen finden in diesem gehaltvollen Handbuch am Beispiel der Nachrichten viel Wissens- und Bedenkenswertes zu den politisch-rechtlichen, wirtschaftlich-technischen sowie gesellschaftlichen Einwirkungen auf Medien und Journalismus.
    • Der Band ist verständlich geschrieben. Die leicht lesbare Schrift, die zahlreichen Zwischenüberschriften, die tiefe Gliederung usw. fördern die Lesefreundlichkeit. Der Einsatz grafischer Elemente ist knapp bemessen.
  • Wie wir den Journalismus besser machen: 30 Essays für eine werteorientierte Digitalisierung

    von Stephan Weichert und Matthias Daniel (Hrsg.)
    Leipzig: Vistas 2020 – 287 Seiten, 20,- EUR

    Das Buch: Wie machen wir den Journalismus besser? Zu dieser Frage äußern sich die Autoren/-innen in 30 Beiträgen aus ihrer jeweiligen persönlichen Perspektive.

    Die Herausgeber: Prof. Dr. Stephan Weichert leitet u. a. den Masterstudiengang Digital Journalism an der Hamburger Media School (HMS.) Matthias Daniel arbeitet als Medienjournalist und ist Chefredakteur des Fachmagazins „journalist“. Die Herausgeber werden von zahlreichen Co-Autoren/-innen unterstützt.

    Verlagspräsentation (ohne Leseprobe)

    Die Themen:

    • Das Fragezeichen passt besser zu unserem Beruf als das doppelte Ausrufezeichen
    • Wer Visionen hat, sollte Journalismus machen
    • Lokaljournalismus mit Herz und Relevanz
    • Schluss mit der Featureritis, her mit den Fakten!
    • Abschied von der Nachricht: Wie Medien ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden
    • Journalismus braucht Pioniergeist
    • Hört den Leisen zu!
    • Wir müssen Verkäufer in eigener Sache werden
    • Vertrauen Sie mir, ich bin Journalist!
    • Reflexe der Redaktionen

    Das Resümee:

    • Die Beiträge dieses Sammelwerks sind größtenteils geschrieben aus einer Haltung des Unbehagens und des Unzufriedenseins mit der vorherrschenden journalistischen Praxis.
    • Im Mittelpunkt stehen Fragen der journalistischen Ausrichtung sowie Aspekte der persönlichen Haltung der Journalisten/-innen. Die Herausgeber sprechen von einem notwendigen „Strategiewechsel im Journalismus“ und fordern ein grundsätzliches Umdenken. Dazu gehört die Fähigkeit zur Selbstkritik und ein hohes Maß an Veränderungsbereitschaft, aber auch eine Diskussion über das journalistische Mindset, wie die Herausgeber in ihrer Einleitung betonen.
    • Die Vielfalt der Autoren/-innen spiegelt die Verschiedenartigkeit der einzelnen Beiträge. Manche Abhandlungen sind eher grundsätzlicher Art, etwa zur digitalen Medienkritik und zur werteorientierten Digitalisierung. Andere Beiträge sind mehr anwendungsorientiert ausgerichtet, beispielsweise Beiträge zum Lokaljournalismus.
    • Die Autoren/-innen beschreiben und erklären, erörtern und kritisieren, empfehlen und ermutigen. Zahlreiche Beiträge sind kleine Thesenpapiere. Wir verändern uns, um besser zu werden. Diese These durchzieht dieses Buch. Dieses Werk will Impulse geben und Veränderungen in die Wege leiten. Es kann Aufbruchstimmung und Orientierung vermitteln, aber auch die Frage hinterlassen, ob im gegenwärtigen Journalismus wirklich so viel so unzulänglich ist.
    • Aufmachung und Textgestaltung sind lesefreundlich.
  • #perfektetexte: Schreiben für Social Media

    von Anna Gelbert
    München: Vahlen 2020 – 136 Seiten

    Das Buch: Ein praxisnaher Ratgeber für das Schreiben für Social Media.

    Die Autorin: Anna Gelbert ist TV-Producerin, Autorin und Dozentin.

    Verlagspräsentation (ohne Leseprobe)

    Die Themen:

    • Es geht los, z. B. Follower verstehen
    • Schöner schreiben, z. B. die schlimmsten Stil-Killer
    • Plattformgerechtes Schreiben, z. B. Schreiben in der Krise
    • Zum Schluss, z. B. goldene Schreib-Tipps

    Das Resümee:

    • Die Autorin gibt mit diesem Buch einen Überblick über Eigenarten und Merkmale des Schreibens für Social Media.
    • Der Titel ist dem Inhalt, dem Stil und der Aufmachung nach auf die Besonderheiten des Schreibens für Social Media zugeschnitten, beispielsweise durch eine relativ kleine Schrift, durch eine betont aufgelockerte Gestaltung, durch persönliche Ansprache (duzen) usw.
    • Der erste Teil gibt eine thematische Einführung. Die folgenden Ausführungen befassen sich mit Stilfragen und Sprachregeln, beispielsweise mit Stil-Killer. Es schließen sich spezifische Schreibformen an, Schreiben z. B. für Instagram, LinkedIn, Blogs, Facebook oder Twitter. Der letzte Teil gibt eine Zusammenfassung, u. a. mit „goldenen Schreib-Tipps“.
    • Die Verfasserin schreibt anschaulich und einprägsam, anwendungsnah und nutzenorientiert. Mehrere Interviews holen weitere Perspektiven und zusätzliche Praxisnähe ins Buch. Der Titel vermittelt solides Grundwissen und hilft vor allem Einsteigern, die Technologien und Dienste zum interaktiven Austauschen von Inhalten im Internet zu verstehen und angemessen zu nutzen.

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