Berufstipps

Der Jobverlust ist für viele Menschen ein schwerer Schlag. Auch im Journalismus gibt es aufgrund des fortschreitenden Medienwandels keine Arbeitsplatzgarantien mehr. Tritt die Arbeitslosigkeit ein, stellen sich plötzlich viele Fragen auf einmal:

Wann muss ich mich bei der Agentur für Arbeit melden? Welche Leistungen stehen mir generell zu? Und, nicht zuletzt: Wie finde ich am schnellsten einen neuen Job?

Wir helfen Ihnen bei diesen Fragen gerne weiter!

Umfangreiche Informationen zu diesem Thema finden DFJV-Mitglieder im Mitgliederportal.

Für freie Journalisten ist dies – gerade zu Beginn ihrer Laufbahn – die wichtigste Frage: Wie komme ich an Auftraggeber? Als Fachjournalist haben Sie den großen Vorteil, dass Sie über Expertise in einem bestimmten Ressort, Fach- oder Themengebiet verfügen. Sie können also den Kreis der potenziellen Auftraggeber von vornherein gezielt eingrenzen.

Wir zeigen Ihnen in fünf Schritten, wie Sie Auftraggeber schnell und unkompliziert finden, ein Thema identifizieren und das jeweilige Medium erfolgversprechend kontaktieren.

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Als freier Journalist haben Sie prinzipiell die Möglichkeit, sich freiwillig in der Arbeitslosenversicherung weiterzuversichern.

Sie erfahren nachfolgend, welche Personen zum Kreis der Leistungsberechtigten gehören, wo und wann Sie sie den Antrag auf freiwillige Weiterversicherung in der Arbeitslosenversicherung stellen müssen, und wonach die Beitragshöhe berechnet wird.

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Sie sind freier Journalist und überlegen, ein Gewerbe anzumelden? Wir erläutern Ihnen in diesem Unterpunkt alle Fragen zum Thema Gewerbeanmeldung. Dabei wird zunächst auf die Frage eingegangen, welche Tätigkeiten das Finanzamt überhaupt als Gewerbe einstuft.

In einer Übersicht stellen wir die Vor- und Nachteile einer gewerblichen Tätigkeit dar.

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Welches Honorar ist für meine Tätigkeit als freier Journalist angemessen? Der DFJV bezieht hier klar Stellung: Er fordert eine Abkehr von einer Bezahlung auf Zeilenbasis, nach Seiten oder Sendeminuten, das dieses Vergütungssystem qualitätsjournalistischer Arbeit kaum gerecht wird.

Der DFJV hält diese Form der Bezahlung prinzipiell für nicht mehr zeitgemäß. Stattdessen halten wir es für probater, die journalistische Arbeit gemäß einem zu vereinbarenden Stundensatz abzurechnen. Hierzu haben wie auch einen ausführlichen Leitfaden entwickelt.

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Die Künstlersozialkasse (KSK) wurde Anfang der 1980er-Jahre gegründet, um Angehörige kreativer freier Berufe – zu denen auch freie Journalisten gehören – an der gesetzlichen Krankenversicherung teilhaben zu lassen. Der große Vorteil: KSK-Mitglieder müssen nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge selbst tragen und sind damit ähnlich gestellt wie Arbeitnehmer.

Welche Voraussetzungen an eine Mitgliedschaft in der KSK im Detail geknüpft sind, haben wir im Folgenden für Sie aufgelistet.

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Immer wieder stellen sich freie Journalisten bei der Rechnungsstellung folgende Frage: Gilt der volle Mehrwert- und Umsatzsteuersatz von 19 Prozent oder der ermäßigte Satz von 7 Prozent? Nicht nur diese, sondern auch viele weitere spannende Fragen zum Thema „Mehrwertsteuer“ beantworten wir Ihnen im Folgenden.

Unter anderem: Was ist Umsatzsteuer, was Vorsteuer? Wie führt man die Vorsteuer an das Finanzamt ab? Und: Wie bekommt man die Umsatzsteuer wieder?

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Messen sind für Fachjournalisten wichtige Informations- und Networkingveranstaltungen. Dort erfährt man, was in seinem Fachbereich gerade im Trend liegt und welche Entwicklungen die Agenda künftig bestimmen werden. Darüber hinaus hat man die Gelegenheit, Kollegen und Branchenvertreter zu treffen und so etwas für die Kontaktpflege zu tun.

Der DFJV hat mit zahlreichen Messegesellschaften spezielle Vereinbarungen getroffen, sodass für eine Akkreditierung lediglich die Vorlage des DFJV-Presseausweises nötig ist. Eine Übersicht über die einzelnen Messen erhalten Sie im geschützten Bereich.

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Selbständige Journalisten, die nur für einen oder ganz wenige Auftraggeber tätig sind, werden auch als „feste Freie“ bezeichnet. Für sie besteht mitunter das Problem, dass bei ihnen eine Scheinselbständigkeit angenommen wird.

Im Folgenden erläutern wir Ihnen, welche Kriterien herangezogen werden, um Selbständigkeit und Scheinselbständigkeit voneinander abzugrenzen.

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Immer mehr Journalisten arbeiten – teils freiwillig, teils gezwungener Maßen – freiberuflich. Umso wichtiger wird daher das Thema „Selbstmarketing“. Dabei geht es darum, sich und seine journalistische Arbeit möglichst vorteilhaft zu präsentieren, sodass potenzielle Auftraggeber auf einen aufmerksam werden. Im Online- und Social-Media-Zeitalter gewinnt das Thema weiter an Bedeutung.

Der Deutsche Fachjournalisten-Verband unterstützt Sie bei der richtigen Positionierung und hat zum Thema u. a. einen Leitfaden verfasst.

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Man sollte bekanntlich immer wissen, was man unterschreibt – insbesondere dann, wenn es sich um einen neuen Arbeitsvertrag handelt. Als besonderen Service für unsere Mitglieder stellen wir deshalb Standardverträge zum Download zur Verfügung.

Unter anderem erhalten Sie Musterverträge für die journalistische Ausbildung (Praktikum und Volontariat), die Anstellung als Redakteur, die Tätigkeit als PR-Referent und die Gründung eines Redaktionsbüros.

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Als Journalist und Autor haben Sie steuerliche Erklärungspflichten, die sich aufgrund von Gesetzesänderungen und anderen Beschlüssen und Entscheidungen von Jahr zu Jahr verändern können.

Worauf Sie bei der Erstellung Ihrer nächsten Steuererklärung achten müssen und welche Steuervorteile Sie im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten nutzen können, erläutern Ihnen die „Steuertipps für Autoren und Journalisten“, ein Service der Haufe Gruppe, der DFJV-Mitgliedern in einer jährlich aktualisierten Fassung kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

Wer seine Einkommen- und ggf. Umsatzsteuererklärung selbst erstellt, muss diese normalerweise bis zum 31. Juli eines Jahres beim Finanzamt abgeben. Falls Sie Ihre Steuererklärungen durch einen Angehörigen der steuerberatenden Berufe anfertigen lassen, verlängert sich die Frist allgemein bis Ende Februar des Folgejahres.

DFJV-Mitglieder können die aktuellen Haufe SteuerTipps im Mitgliederportal runterladen.

Es gibt für verschiedene Branchen jeweils eine zuständige Berufsgenossenschaft – für Journalisten ist dies die sogenannte Verwaltungs-Berufsgenossenschaft. Über sie sind Journalisten gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert.

Arbeitgeber sind in der Regel dazu verpflichtet, ihre Mitarbeiter bei der entsprechenden Berufsgenossenschaft anzumelden. Selbstständige können sich freiwillig versichern und die Beiträge frei wählen – alles was Sie dazu wissen müssen, haben wir für Sie kompakt zusammengestellt.

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Über die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) haben Journalisten die Möglichkeit, für Zweitrechte an ihren Veröffentlichungen eine zusätzliche Tantieme zu erhalten. Teilnahmemöglichkeiten bestehen für Autoren, Rechtsinhaber verstorbener Autoren und Verlage.

Wir zeigen Ihnen, welche Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft bei der VG Wort im Einzelnen gelten und welche Berufsgruppen generell aufgenommen werden.

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