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Online-Rückzug Dunja Hayali: Genug ist genug!

Welle der Wut und des Hasses gegen Journalistinnen und Journalisten muss gestoppt werden.

Der DFJV ist zutiefst erschüttert über das unsägliche Ausmaß der Wut und des Hasses, dem sich die ZDF-Journalistin Dunja Hayali nach einer Anmoderation im „heute-journal“ in Bezug auf das Attentat auf den US-Aktivisten Charlie Kirk in den Sozialen Medien ausgesetzt sah. Die Moderatorin zog sich daraufhin aus diesen zurück. Vor Kurzem hat sie auf ihrem Instagram-Profil angekündigt, „ein paar Tage Pause einzulegen.“

Die Angriffe auf die Journalistin, die in einem weiteren Beitrag auf Instagram einsehbar sind, sind in keiner Weise hinnehmbar. Die Hetzkampagne gegen Dunja Hayali ist ein weiteres Warnsignal dafür, dass die Anfeindungen gegenüber kritischem Journalismus in den USA, die sich insbesondere im Nachgang zum Attentat auf Charlie Kirk zuspitzen, den Journalismus international unter Druck setzen. Zuletzt hatte der ehemalige US-Botschafter Richard Grenell öffentlich gefordert, dem ZDF-Korrespondenten Elmar Theveßen das US-Visum zu entziehen (der DFJV berichtete).

Darüber hinaus ist die traurige Wahrheit, dass der Fall Hayalis auch in Deutschland nur einer unter vielen ist. Journalistinnen und Journalisten sehen sich zunehmend Hass, Hetze und persönlichen Angriffen im Netz ausgesetzt, was ihre Arbeit erheblich belastet. In einem solchen Umfeld wird ein sachlicher, demokratischer Diskurs immer schwieriger und fast unmöglich.

Wir fordern, dass Journalistinnen und Journalisten ihrer Arbeit nachgehen können, ohne massive Hassbotschaften, Beschimpfungen und Morddrohungen hinnehmen zu müssen und ohne Angst vor Diffamierung und Gewalt.

Dies kann nur durch eine konsequente strafrechtliche Verfolgung von Drohungen und digitaler Hetze erfolgen. Solche Einschüchterungsversuche bedrohen nicht nur die in diesem Fall betroffene Journalistin persönlich, sondern auch den freien, unabhängigen Journalismus insgesamt.

Hinweis: Der DFJV unterstützt die Beratungsleistung der Helpline von Netzwerk Recherche, ein unabhängiges, anonymes und kostenloses Unterstützungsangebot für mental belastete Journalistinnen und Journalisten. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Webseite unter Beratungen psychologische Beratung oder auf der Webseite des Hilfsangebotes.

Einen umfassenden Überblick in Form eines Fachbeitrags über Unterstützungs- und Beratungsangebote von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Medienhäusern für Kolleginnen und Kollegen bei digitalen Angriffen und anderen Krisensituationen finden Sie in unserem Onlinemagazin.

 

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