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DFJV-Literaturseite

Auf dieser Seite weisen wir regelmäßig auf interessante Neuerscheinungen und wichtige Neuauflagen zu den Berufsfeldern Journalismus, Medien und Presserecht sowie Public Relations hin. Die Zusammenstellung der Fachliteratur erfolgt mit freundlicher Unterstützung unseres DFJV-Ehrenmitglieds Alfred Biel.

  • Fakten gegen Fake News oder Der Kampf um die Demokratie

    von Patrick Gensing
    Berlin: Duden 2019 – 176 Seiten

    Das Buch: Ein Debatten-Beitrag über Wahrheit und Falschmeldungen in den Medien und in Sozialen Netzwerken.

    Der Autor: Patrick Gensing hat u. a. für das ARD-Politmagazin Panorama gearbeitet und war Chef vom Dienst bei tagesschau.de. Seit 2017 leitet er die neu geschaffene Abteilung ARD-faktenfinder.

    Verlagspräsentation

    Die Themen:

    • Angela Merkel und die zwölf Millionen Einwanderer
    • Wie eine demokratische Wahl diskreditiert wird
    • Trolle als digitale Plage
    • Warum nicht nur junge Leute Medienkompetenz lernen müssen
    • Ein Boulevardmedium führt in die Irre
    • Wie Nachrichten Stimmungen beeinflussen
    • Können Algorithmen unsere Debatten steuern?
    • Wenn wissenschaftliche Erkenntnisse nicht mehr zählen
    • Wettlauf gegen Desinformation
    • Erfundene Meldungen und Zitate
    • Fake News unter dem Deckmantel des Humors
    • Personifizierung einer Verschwörungstheorie
    • Russlands Propagandastrategien
    • Wenn Fake News töten
    • Wie sich das politische Klima wandelt

    Das Resümee:

    • Der Band informiert und sensibilisiert, macht Probleme deutlich, die mit Fake News verbunden sein können.
    • Dazu nimmt der Autor reale Beispiele auf, beschreibt und erläutert sie – und macht sie damit greifbar und begreifbar.
    • Gensing analysiert, kommentiert und ordnet diese Vorgänge ein, und ermöglicht so eine nähere Vorstellung über Falsch- und Fehlinformationen, die meist über Online-Plattformen im Internet publiziert werden.
    • Der Autor arbeitet die politischen und gesellschaftlichen Gefahren heraus, die von den in manipulativer Absicht verbreiteten Falschmeldungen ausgehen und zeigt, wie diese die Meinungsbildung beeinflussen können.
    • Der Autor ruft Journalismus und Gesellschaft auf, Fake News zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Dazu heißt es: „Aufklärung, Bildung und Verantwortung, nicht schärfere Gesetze und Beschränkungen der Meinungsfreiheit, sind die Mittel, den Kampf um die Demokratie zu gewinnen“.
  • Die neue Zensur: Wie wir selbst unsere Meinungsfreiheit bedrohen

    von Christian Bommarius
    Berlin: Duden 2019 – 128 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint in der Verlagsrubrik „Sondertitel“, die sich – über Buchhändler/-innen und Verleger/-innen sowie Studierende hinaus – an eine weite Zielgruppe des Fachverlags richtet.

    Die Autorin: Laut Eigenangaben ist Dr. phil. Doris Märtin als Kommunikationsberaterin und Texterin tätig. Sie hat einige Bücher veröffentlicht.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Leistung zur Sprache bringen, z. B. die vier V (Vereinfachen, Verlocken, Verknüpfen und Verdichten)
    • Einen Masterplan entwickeln, z. B. Schreibprozess oder Zeitplan
    • In Fahrt kommen, z. B. Kreativitätsverstärker
    • Aufmerksamkeit fesseln, z. B. Vorspann
    • Die richtigen Worte finden, z. B. Verben müssen schwitzen
    • Klare (Ab-)Sätze bauen, z. B. Kurz ist gut
    • An die Leser denken, z. B. Nutzen
    • Die Vorstellungskraft ankurbeln, z. B. Zahlen illustrieren
    • Auf Hochglanz polieren, z. B. Layouten
    • Specials, z. B. Pressemitteilung oder Unternehmenssprache
    • Anhang

    Das Resümee:

    • Der Titel geht nach Inhalt und Zweck über einen klassischen Schreib-Ratgeber hinaus – und lässt sich mit Textcoaching umschreiben.
    • Struktur und Diktion zielen darauf, die Leserin bzw. den Leser in ihren Textarbeiten zu trainieren und zu beraten.
    • Dabei berücksichtigt die Autorin neben schreibtechnischen und kommunikationswissenschaftlichen Aspekten u. a. auch psychologische Faktoren. Bei alledem werden verschiedentlich auch Details und spezielle Fragen aufgegriffen, die nicht für jede Leserin oder jeden Leser bedeutsam sein werden.
    • Etwa die ersten 50 Seiten widmen sich den Grundlagen und Grundvoraussetzungen des Schreibens, etwa Fragen des Zeitplans oder die Suche nach dem „Flow“.
    • Die weiteren Kapitel behandeln einzelne Elemente des Textens, etwa der richtigen Wortwahl. Die letzten drei Kapitel beleuchten spezielle Fragen des Verfassens von Texten, etwa der zielgerichteten Ansprache der Leserschaft oder spezifische Textformen, z. B. Webtexte.
    • Die vorteilhafte Darstellung und Vermittlung des Stoffes durch u. a. kapitelweise Zusammenfassungen, Schreibbeispiele und Checklisten sowie durch ein Glossar erhöht den Nutzwert.
    • Die Art der Aufbereitung durch ein zweifarbiges Layout, Infokästen, Hervorhebungen etc. macht das Buch gut lesbar.
    • Kapitelweise Zusammenfassungen, ein Glossar, Infokästen, Hervorhebungen und das zweifarbige Layout gestalten das Buch lesefreundlich.
    • Insgesamt eine ansprechende, verständliche und gut lesbare Veröffentlichung, die das professionelle Texten wirkungsvoll unterstützen kann. Das Buch lässt sich als Nachschlagewerk nutzen oder als Lehrbuch einsetzen.
  • Erfolgreich texten: Klarer Schreiben – Überzeugender ansprechen – Wirkungsvoller kommunizieren

    von Doris Märtin
    Frankfurt: Bramann 2019 – 187 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint in der Verlagsrubrik „Sondertitel“, die sich – über Buchhändler/-innen und Verleger/-innen sowie Studierende hinaus – an eine weite Zielgruppe des Fachverlags richtet.

    Die Autorin: Laut Eigenangaben ist Dr. phil. Doris Märtin als Kommunikationsberaterin und Texterin tätig. Sie hat einige Bücher veröffentlicht.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Leistung zur Sprache bringen, z. B. die vier V (Vereinfachen, Verlocken, Verknüpfen und Verdichten)
    • Einen Masterplan entwickeln, z. B. Schreibprozess oder Zeitplan
    • In Fahrt kommen, z. B. Kreativitätsverstärker
    • Aufmerksamkeit fesseln, z. B. Vorspann
    • Die richtigen Worte finden, z. B. Verben müssen schwitzen
    • Klare (Ab-)Sätze bauen, z. B. Kurz ist gut
    • An die Leser denken, z. B. Nutzen
    • Die Vorstellungskraft ankurbeln, z. B. Zahlen illustrieren
    • Auf Hochglanz polieren, z. B. Layouten
    • Specials, z. B. Pressemitteilung oder Unternehmenssprache
    • Anhang

    Das Resümee:

    • Der Titel geht nach Inhalt und Zweck über einen klassischen Schreib-Ratgeber hinaus – und lässt sich mit Textcoaching umschreiben.
    • Struktur und Diktion zielen darauf, die Leserin bzw. den Leser in ihren Textarbeiten zu trainieren und zu beraten.
    • Dabei berücksichtigt die Autorin neben schreibtechnischen und kommunikationswissenschaftlichen Aspekten u. a. auch psychologische Faktoren. Bei alledem werden verschiedentlich auch Details und spezielle Fragen aufgegriffen, die nicht für jede Leserin oder jeden Leser bedeutsam sein werden.
    • Etwa die ersten 50 Seiten widmen sich den Grundlagen und Grundvoraussetzungen des Schreibens, etwa Fragen des Zeitplans oder die Suche nach dem „Flow“.
    • Die weiteren Kapitel behandeln einzelne Elemente des Textens, etwa der richtigen Wortwahl. Die letzten drei Kapitel beleuchten spezielle Fragen des Verfassens von Texten, etwa der zielgerichteten Ansprache der Leserschaft oder spezifische Textformen, z. B. Webtexte.
    • Die vorteilhafte Darstellung und Vermittlung des Stoffes durch u. a. kapitelweise Zusammenfassungen, Schreibbeispiele und Checklisten sowie durch ein Glossar erhöht den Nutzwert.
    • Die Art der Aufbereitung durch ein zweifarbiges Layout, Infokästen, Hervorhebungen etc. macht das Buch gut lesbar.
    • Kapitelweise Zusammenfassungen, ein Glossar, Infokästen, Hervorhebungen und das zweifarbige Layout gestalten das Buch lesefreundlich.
    • Insgesamt eine ansprechende, verständliche und gut lesbare Veröffentlichung, die das professionelle Texten wirkungsvoll unterstützen kann. Das Buch lässt sich als Nachschlagewerk nutzen oder als Lehrbuch einsetzen.
  • Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit: Aktuelle Studien zu Nachrichtennutzung, Meinungsaustausch und Meinungsbeeinflussung in Social Media

    von Dr. Patrick Weber, Dr. Frank Mangold, Dr. Matthias Hofer und Prof. Dr. Thomas Koch (Hrsg.)
    Baden-Baden: Nomos 2019 – 193 Seiten

    Das Buch: Das Werk ist Teil der Reihe Rezeptionsforschung und erscheint als Band 40. Diese Reihe versteht sich als Forum für aktuelle empirische und theoretische Beiträge zum Thema Medienrezeption. Der Band befasst sich mit den Auswirkungen der Verlagerung der öffentlichen Kommunikation in internetbasierten Medien.

    Die Autoren/-innen: Der vorliegende Sammelband basiert auf der Mitwirkung zahlreicher Experten/-innen.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einleitung
    • Nachrichtennutzung auf Facebook, z. B. aus Versehen informiert
    • Meinungsartikulation in der Netzöffentlichkeit, z. B. Schweigespirale oder Echokammer
    • Meinungsbeeinflussung und -macht in der Netzöffentlichkeit, z. B. Meinungen über öffentliche Meinungsmacht

    Das Resümee:

    • Der Band bietet vielschichtige Einblicke in ausgewählte Aspekte der Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit.
    • Die Themenblöcke greifen relevante Fragestellungen auf, z. B. Nachrichtenauswahl in den sozialen Medien, Schweigespirale versus Echokammer oder Chancen und Risiken des Influencer-Marketings.
    • Die Themen werden wissenschaftlich aufgearbeitet, dazu werden vielfältige Aspekte, Facetten und Standpunkte geschildert.
    • Die Ausführungen erfolgen in wissenschaftlicher Fachsprache, mit vielfältigen Zitaten und Quellenhinweisen versehen.
    • Die vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen über definierte Einzelthemen haben vor allem akademischen Nutzwert. Der Band eignet sich für Leser/-innen, die sich vertiefend und grundsätzlich mit Fragen der Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit befassen wollen.
  • Lokaler Journalismus und Wirtschafts-PR: Wahrnehmung und Wirkung der Pressearbeit lokaler Wirtschaftsakteure

    von Felix Keldenich
    Baden-Baden: Nomos 2019 – 247 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint als Band 18 der Reihe „Aktuell. Studien zum Journalismus „. In dieser Reihe werden Arbeiten publiziert, die, wie es heißt, die Neuordnung des Journalismus wissenschaftlich begleiten. Die Veröffentlichung beruht auf einer an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover zugelassenen Dissertation. Diese Neuerscheinung geht der Frage nach, wie Lokaljournalisten/-innen ihre Berichterstattung unter dem Einfluss örtlicher Wirtschafts-PR betreiben.

    Der Autor: Die fachlichen Schwerpunkte des promovierten Kommunikationswissenschaftlers sind dem Vernehmen nach Journalistik und Organisationskommunikation.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einleitung und Herleitung der Forschungsfrage
    • Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes
    • Theoretische Verortung
    • Forschungsstand zu Einflussfaktoren auf den Lokaljournalismus
    • Entwicklung eines forschungsleitenden Modells
    • Forschungsstrategie und Konkretisierung der Forschungsfrage
    • Methode
    • Ergebnisse
    • Diskussion
    • Fazit

    Das Resümee:

    • Der Band befasst sich mit dem vielfältigen Spannungsverhältnis von Journalismus und PR. Dabei werden wesentliche Erkenntnisse über den Lokal- und Wirtschaftsjournalismus sowie über die Public Relations herausgearbeitet.
    • Das Ziel der vorliegenden Studie besteht nach den Aussagen des Autors darin, eine systematische Sammlung von Einflussfaktoren zu erstellen, die Lokaljournalisten/-innen im Umgang mit lokaler Wirtschafts-PR wahrnehmen. Zudem ist es das Bestreben des Autors, die Auswirkungen dieser Einflüsse auf die lokale Wirtschaftsberichterstattung zu analysieren und zu bewerten.
    • Dabei werden Funktion und Arbeitsumstände des Lokaljournalismus näher betrachtet und verdeutlicht. Im Einzelnen werden Einflüsse durch das Individuum, durch die Profession, die Organisation und die Umwelt genauer betrachtet.
    • Basierend auf dem Ansatz der Akteur-Struktur-Dynamik werden die Einflüsse dem Wollen, Sollen und Können der Journalisten/-innen zugeordnet. Dies führt zu einer Untersuchung des komplexen Zusammenspiels von Wollen, Sollen und Können.
    • Neben der theoretischen Aufarbeitung basiert die Arbeit auf 16 Experten-Interviews. Der Band eröffnet damit beispielhaft einen tiefen Einblick in journalistisches Arbeiten und bezeichnet hierbei die beeinflussende, bestimmende Wirkung vielerlei Faktoren.
    • Diese gehaltvolle wissenschaftliche Veröffentlichung ist alles in allem gut zu lesen und zu verstehen. Im Ergebnis kann sie wichtige theoretische und auch praktische Erkenntnisgewinne vermitteln. Sie bietet Impulse zur weiterführenden praktischen und theoretischen Beschäftigung mit der Themenstellung.
  • Das Wichtigste zuerst: Meldungen schreiben in Zeiten von Twitter, Fake News und Roboter-Journalismus

    von Stephan Köhnlein
    Norderstedt: BoD 2019 – 100 Seiten

    Das Buch: Dieses Buch ist ein Leitfaden für das Schreiben klassischer Meldungen und verwandter Textformen.

    Der Autor: Stephan Köhnlein arbeitet den Angaben zufolge seit über zwei Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen als Journalist für Print, Online, Fernsehen und vor allem für Nachrichtenagenturen. Zudem ist er als Textcoach, Berater und Moderator tätig.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Vorwort, Gliederung und Arbeitshypothesen
    • Das Meldungshandwerk, z. B. Aufbau, Leadsatz, Quellen, Sprache
    • Ausprägungen der Meldung und verwandte Formen, z. B. Radiomeldungen, Pressemeldungen
    • Die Meldung in der digitalisierten Welt, z. B. Informationsverarbeitung im Internetzeitalter, Google, Objektivität und Entfremdung, Robotik-Journalismus
    • Fazit

    Das Resümee:

    • Der Band befasst sich mit informierenden journalistischen Textsorten (Meldung, Nachricht, Bericht). Neben Grundlagen und spezifischen Gestaltungsformen erfolgt auch ein Blick auf die Auswirkungen der Digitalisierung.
    • Dieses Buch, so der Autor, will die Frage beantworten, wie sich mit informativen Kurztexten in der Öffentlichkeit Wirkung erzielen lässt.
    • Die 25 Kapitel dieser Veröffentlichung verbinden die Vermittlung des journalistischen Handwerks, z. B. durch Formulierungshilfen, mit punktuellem Medienwissen, z. B. zum Roboter-Journalismus.
    • Zahlreiche Beispiele, gezielte Tipps und Übungsaufgaben unterstreichen die anwendungsorientierte Ausrichtung dieser Veröffentlichung.
    • Der verständliche Sprachstil, die übersichtliche Textgestaltung, die lesefreundliche Schrift, Infoboxen (Auf den Punkt) ergeben insgesamt eine hohe Benutzerfreundlichkeit.
    • Der Autor gibt neben Fachwissen vor allem umfangreiches Erfahrungswissen weiter, schlägt eine Brücke zwischen Wissen und Umsetzung bzw. Beherrschung des Fachwissens.
    • Insgesamt ein praxisbezogenes Fachbuch, das Studierenden als Lehrbuch dienen und Praktikern/-innen helfen kann, vorhandenes Wissen aufzufrischen und zu erweitern.
  • Realitätsschock: Zehn Lehren aus der Gegenwart

    von Sascha Lobo
    Köln: Kiepenheuer & Witsch 2019 – 390 Seiten (2. Auflage.)

    Das Buch: Das Buch enthält Debatten-Beiträge zu ausgewählten Themen und Aufgaben unserer Zeit.

    Der Autor: Sascha Lobo ist Publizist in Berlin, Autor zahlreicher Bücher, Blogger und Podcaster, häufiger Gast in Fernsehsendungen und schreibt eine viel gelesene Kolumne bei SPIEGEL ONLINE.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Klima
    • Migration
    • Integration
    • Rechtsruck
    • China
    • Künstliche Intelligenz
    • Gesundheit
    • Soziale Medien
    • Wirtschaft
    • Zukunft

    Das Resümee:

    • Realitätsschock im Sinne dieser Veröffentlichung bedeutet: „Plötzlich müssen wir erkennen, dass die Welt anders ist als gedacht oder erhofft.“
    • Lobo untersucht, beschreibt und charakterisiert wesentliche Entwicklungen und Veränderungen der Gegenwart, ordnet sie ein, versucht, die Themen durchschaubar und verständlich zu machen.
    • Diskutierte Themen sind u. a.: Entwicklungen wie Klimakollaps oder Plastikpanik, Aspekte der Massenwanderungen, Missverständnisse der Integration, Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz und der Plattformen auf unsere Arbeit oder die dunklen Aspekte der sozialen Medien.
    • Die Ausführungen beruhen auf Recherchen und einer erkennbar intensiven thematischen Auseinandersetzung, ergänzt und verstärkt durch persönliche Einschätzungen und Wertungen.
    • Lobo bedient sich einer klaren und verständlichen Ausdrucksweise und einer klar strukturierten Herangehensweise – und eröffnet damit einen Zugang zu diesen komplexen Themen. Die Textgestaltung ist lesefreundlich, didaktische Hilfen, etwa Abbildungen oder Infokästen etc., kommen wenig zum Einsatz.
    • Insgesamt eine engagierte und meinungsstarke Veröffentlichung, die dazu beitragen kann, in einigen schwierigen Themen unserer Zeit besser informiert zu sein, Neues zu entdecken und mitreden zu können.
  • Blattkritik – von der lästigen Pflichtaufgabe zur täglichen Qualitätskontrolle

    von Kira Oster
    Marburg: Schüren 2019 – 130 Seiten

    Das Buch: Die Veröffentlichung erscheint in der Reihe Input – Schriftenreihe zur Journalismus- und PR-Forschung als Band 3. Im Masterstudiengang Journalismus und Medienwirtschaft an der FH Kiel schrieb die Autorin ihre Masterarbeit „Blattkritik“, auf der diese Publikation beruht.

    Die Autorin: Kira Oster arbeitet seit 2009 als Journalistin. Nach ihrem Bachelor an der Philipps-Universität Marburg hat sie ein duales Volontariat absolviert. In dem dazugehörenden Masterstudiengang an der FH Kiel entstand das vorliegende Werk. Anschließend arbeitete sie als Redakteurin.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einleitung
    • Zum Qualitätsbegriff
    • Blattkritik als Qualitätsinstrument
    • Von Frust bis Zeitmangel – Hypothesen zur Blattkritik
    • Befragung von Redakteuren zur Situation in Redaktionen
    • Von den Großen lernen: Was sagen Experten überregionaler Medien?
    • Überprüfung der Hypothesen
    • Blattkritik – Zusammenfassung des Kenntnisstandes
    • Fazit
    • Anhang
    • Verzeichnisse

    Das Resümee:

    • Der Band vermittelt die Blattkritik als Instrument, die Qualität journalistischer Produkte zu prüfen und langfristig zu optimieren.
    • Die Ausführungen gründen sich einerseits auf Auswertungen des Forschungsstandes und anderseits auf Befragungen und Experten-Interviews.
    • Dazu wird der facettenreiche Qualitätsbegriff beleuchtet und konkretisiert, aber auch in seiner Problematik wiedergegeben.
    • Das Buch macht das Spannungsverhältnis bewusst, in der die Blattkritik steht, z. B. zwischen ökonomischen, psychologischen und qualitativen Zielen.
    • Der breit angelegte Ansatz vermittelt „am Rande“ vielfältiges journalistisches Wissen. Die Befragungen und Interviews eröffnen einen tieferen Zugang zur Praxis.
    • Hypothesen und deren Überprüfung erlauben eine verlässliche Einordnung der Blattkritik und vielseitige Schlussfolgerungen.
    • Zahlreiche Tabellen und Abbildungen, teilweise farbig, heben wesentliche Erkenntnisse hervor und veranschaulichen Sachverhalte oder Zusammenhänge.
    • Insgesamt vermittelt der Band eine kompakte Zusammenfassung des aktuellen Kenntnisstandes zur Blattkritik einschließlich diverser Probleme und Schwierigkeiten, Potenziale und Begrenzungen.
    • Die Arbeit regt an, sich mit dem eigenen Medienprodukt kritisch auseinanderzusetzen. Dazu lassen sich aus den Darlegungen vielfältige Hinweise und Tipps gewinnen.
  • Digitaler Journalismus: Ein Handbuch für Recherche, Produktion und Vermarktung

    von Bernd Oswald
    Zürich: Midas 2019 – 214 Seiten

    Das Buch: Der Titel befasst sich damit, wie die Digitalisierung den Journalismus beeinflusst und die Arbeit der Journalisten/-innen verändert.

    Der Autor: Bernd Oswald ist freier Journalist für Themen an der Schnittstelle von Politik, Medien und Technik. Darüber hinaus arbeitet er als Trainer und veranstaltet Seminare.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Vorwort / Grußwort
    • Berufsbild Journalismus
    • Recherchieren
    • Multimedial produzieren
    • Vermarkten
    • Ausblick

    Das Resümee:

    • Die Digitalisierung, so die Botschaft dieser Veröffentlichung, macht journalistische Tätigkeiten technischer, transparenter und interaktiver.
    • Digitaler Journalismus wird als Querschnittskompetenz vermittelt. Diese zieht sich durch alle Bereiche des journalistischen Arbeitens und berührt in unterschiedlicher Weise auch alle journalistischen Berufsfelder.
    • Der Autor bietet fundiertes Erklärungswissen an, das die Digitalisierung greifbarer und begreifbarer und überdies das Anderswerden verständlicher macht.
    • Die Auswirkungen auf die journalistische Arbeitsweise und die Veränderung der notwendigen journalistischen Kompetenzen werden deutlich.
    • Zahlreiche Tipps, Empfehlungen und konkrete Arbeitshilfen betonen die Praxisnähe dieser Neuerscheinung und helfen, digitalen Journalismus praktisch umzusetzen.
    • Neben der Informations- und Kommunikationstechnik kommen auch vielfältige Fragen des journalistischen Handwerks und des journalistischen Selbstverständnisses zur Sprache.
    • Die lesefreundliche Textgestaltung, die klare Strukturierung, der übersichtliche Aufbau sowie zahlreiche Abbildungen ergeben insgesamt eine hohe Benutzerfreundlichkeit.
    • Alles in allem ein gelungener Ratgeber, der die digitale Kompetenz von Journalistinnen und Journalisten spürbar stärken kann.
  • Praxis des Presserechts

    von Benjamin Korte
    München: C.H. Beck 2019 – 299 Seiten (2. Auflage)

    Das Buch: Dieses Buch ist den Angaben zufolge aus der presserechtlichen Lehrtätigkeit des Verfassers in der Fachanwaltsfortbildung und an der Universität Hamburg hervorgegangen.

    Der Autor: Dr. Benjamin Korte ist Vorsitzender Richter am Landgericht Hamburg.

    Verlagspräsentation

    Die Themen:

    • Verfassungsrechtliche Grundlagen
    • Persönlichkeitsrechtliche Grenzen der Meinungsäußerung
    • Persönlichkeitsrechtliche Grenzen der Kunst- und Wissenschaftsfreiheit
    • Abstufungen der Haftungsarten
    • Anhang, u. a. mit ausgewählten Normen zum Presserecht

    Das Resümee:

    • Der Band verdeutlicht wesentliche presserechtliche Regeln und skizziert insbesondere die rechtlichen Schranken der journalistischen Arbeit.
    • Der Titel fokussiert hauptsächlich das Spannungsfeld zwischen Persönlichkeitsrecht und Meinungsäußerungsfreiheit sowie die Haftungsarten und Rechtsfolgen.
    • Der Autor gibt einerseits einen Einblick in das Wesen und in die Systematik des Presserechts, und bietet andererseits wertvolle Hinweise zur Einordnung und Beurteilung konkreter rechtlicher Fragen.
    • Die Ausführungen sind klar und verständlich und i. d. R. auch für Nicht-Juristen begreiflich, ein hoher Praxisbezug kennzeichnet das Werk, ebenso die beispielhaften Darlegungen. Inhaltlich werden die meisten Themen vertiefend behandelt.
    • Die lesefreundliche Textgestaltung und die vielfältigen Nachweise erhöhen den Gebrauchswert. Die Zahl der Abbildungen sollte bei einer späteren Neuauflage erweitert werden.
    • Die Beschäftigung mit den Darlegungen dieses Buches kann rechtliche Risiken in der journalistischen Arbeit begrenzen.
    • Insgesamt ein kompaktes Lehr- und Handbuch, das sowohl die Orientierung in presserechtlichen Themen unterstützt als auch bei der Einordnung und Beurteilung anstehender Rechtsfragen hilfreich und nützlich sein kann.

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