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DFJV-Literaturseite

Auf dieser Seite weisen wir regelmäßig auf interessante Neuerscheinungen und wichtige Neuauflagen zu den Berufsfeldern Journalismus, Medien und Presserecht sowie Public Relations hin. Die Zusammenstellung der Fachliteratur erfolgt mit freundlicher Unterstützung unseres DFJV-Ehrenmitglieds Alfred Biel.

  • Change-Strategien für die Medienbranche: Digitale Transformation und Investments als Zukunftsperspektive – Strategien, Konzepte und Umsetzung

    von Thomas Breyer-Mayländer und Christian Horneber (Hrsg.)
    Wiesbaden: Springer Gabler 2022 – 322 Seiten

    Das Buch: In diesem Sammelband beleuchten 22 Autorinnen und Autoren in 20 Beiträgen aus unterschiedlichen Blickrichtungen Wege und Formen der Umgestaltung und Weiterentwicklung im Medienbereich.

    Die Herausgeber: Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer ist Professor für Medienmanagement an der Hochschule Offenburg. Darüber hinaus u. a. Leiter des Steinbeis-Beratungszentrums „Leadership in Science and Education“. Prof. Dr. Christian Horneber ist Professor für Medienmanagement an der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth und berät darüber hinaus u. a. KMU im Beteiligungs- und Change-Kontext.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen (Ausgriff):

    • Transformationsstrategien in der Medienbranche
    • Strategische Ansätze und beteiligungsorientierte Strategiemuster für ein innovationsförderndes Umfeld bei Verlagen
    • Skaleneffekte durch Zusammenarbeit in der Innovation
    • Start-ups in Medienunternehmen
    • Sonderfall Fondsinvestment: Möglichkeiten und Grenzen für Medienunternehmen
    • Case Study 3: Die digitale Süddeutsche Zeitung
    • Medienunternehmen als Investoren – Gesehen von außerhalb der Medienbranche

    Das Resümee:

    • Der Sammelband betrachtet aus der Perspektive von Medienwirtschaft und Medienmanagement den Stand und die Entwicklung von Medienunternehmen.
    • Ausgangspunkt ist der tiefgreifende Strukturwandel infolge der Digitalisierung, schwindender Auflagenzahlen, verstärkter Marktkonzentration, rückläufiger Werbeumsätze etc.
    • Der Titel befasst sich allgemein mit der Problematik der Transformation in der Medienbranche, greift verschiedene Ansätze auf und setzt einen besonderen Akzent auf Veränderungs- und Finanzierungsfragen.
    • Die Beiträge erfolgen aus der wissenschaftlichen Betrachtungsweise, aus der beratenden Perspektive sowie auf der Basis von Praxiserfahrungen.
    • Der Band informiert und orientiert über aktuelle Herausforderungen des Mediensektors, zeigt mögliche Wege und Potenziale auf und regt zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen an.
  • Handbuch Investor Relations und Finanzkommunikation

    von Christian Pieter Hoffmann, Dirk Schiereck und Ansgar Zerfaß (Hrsg.)
    Wiesbaden: Springer Gabler 2022 – 559 Seiten

    Das Buch: Sammelband in handlichem Format, der die Finanzkommunikation in einem weiten Sinne systematisch und überblicksartig durch Einzelbeiträge vermittelt. Insgesamt 28 Autorinnen und Autoren behandeln in 27 Beiträgen das facettenreiche Themengebiet.

    Die Herausgeber: Prof. Dr. Christian Pieter Hoffmann ist Professor für Kommunikationsmanagement am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Prof. Dr. Dirk Schiereck ist Professor am Lehrstuhl für Unternehmensfinanzierung im Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Darmstadt. Prof. Dr. Ansgar Zerfaß ist Inhaber des Lehrstuhls für Strategische Kommunikation an der Universität Leipzig.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einführung
    • Grundlagen der Investor Relations und Finanzkommunikation, z. B. Unternehmensanalyse und -bewertung als Grundlage der Investor Relations und Finanzkommunikation
    • Management der Investor Relations und Finanzkommunikation
    • Handlungsfelder der Investor Relations und Finanzkommunikation, z. B. Krisenkommunikation in der Investor Relations und Finanzkommunikation

    Das Resümee:

    • Die tiefe Gliederung und der strukturierte Aufbau verschaffen einen fundierten Zugang zum Themenkomplex Finanzkommunikation.
    • Der Band verbindet die wissenschaftliche und praktische Perspektive, fügt Betriebswirtschaft und Kommunikationswissenschaft zu einem Ganzen zusammen.
    • Das Buch steht fachlich auf einem hohen Level, greift vielfältige Aspekte der Finanzkommunikation auf und bietet tiefgründige Betrachtungen.
    • Der Titel kann vielseitig verwendet werden, insbesondere als Nachschlagewerk und Arbeitshilfe. Er informiert, orientiert und inspiriert.
    • 75 Abbildungen und Tabellen und eine lesefreundliche Textgestaltung erleichtern die Nutzung des Handbuches.
    • Neben Verantwortungsträgern in Unternehmen eignet sich diese Neuerscheinung für alle, die in oder für die Bereiche IR und PR sowie im Finanz- und Wirtschaftsjournalismus tätig sind.
  • Lust auf Lokal – das Handbuch für Community-Journalismus

    von Pauline Tillmann und Tobias Hauswurz
    Essen: Correctiv 2022 – 208 Seiten

    Das Buch: Dieses Buch ist dem Vernehmen nach im Rahmen des Projekts beabee entstanden. beabee ist ein Gemeinschaftsprojekt von CORRECTIV in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Projekt und Handbuch wurden vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

    Die Autorin und der Autor: Pauline Tillman ist Gründerin und Chefredakteurin des digitalen Magazins DEINE KORRESPONDENTIN. Tobias Hauswurz arbeitet als Community Manager beim CORRECTIV-Projekt beabee.

    Verlagspräsentation

    Die Themen:

    • Chancen von Community-zentrierten Medien
    • Erste Schritte zum Aufsetzen einer Community
    • Mit der Community im Dialog
    • Die Community einbinden
    • Ein Team aufbauen
    • Eure Zielgruppe erreichen
    • Erlösmodelle im Community-Journalismus
    • Strategien fürs Wachstum

    Das Resümee:

    • Der Band betont die schwierige Situation des Lokaljournalismus und bringt kreative Lösungsansätze zu dessen Stärkung ins Gespräch.
    • Den Angaben zufolge beruht das Handbuch auf dem Reporterfabrik-Kurs „Community-Journalismus – Ein Kurs für Gründende“. Die Reporterfabrik versteht sich als Webakademie des Journalismus.
    • Der in diesem Buch favorisierte Lösungsansatz: „Community-Journalismus“. Diese journalistische Ausprägung wird im Buch verstanden als „ein Journalismus, der kreativ mit Formaten spielt“ und u. a. auf Zusammenarbeit setzt und auch kreativ ist, wenn es um die Erschließung von neuen Einnahmenquellen geht.
    • Die Veröffentlichung macht einerseits Mut, regt an, neue Wege auszuprobieren und zu gehen. Andererseits zeigt sie überblicksmäßig auch das „Wie“ möglicher neuer Vorgehensweisen auf, u. a. durch konkrete Beispiele. Insofern kann dieses Buch ein „Wegbereiter“ sein, weil es sowohl das Denken und Handeln beeinflussen kann, als auch informatorisch Voraussetzungen für neue Wege ebnet.
    • Der Titel ist vielfältig illustriert und insgesamt recht lesefreundlich gestaltet. Verweise auf Materialien zum Herunterladen erhöhen den Nutzwert.
  • Medienanalyse: Ein kritisches Lehrbuch

    von Sabine Schiffer
    Frankfurt/Main: Westend 2021 – 304 Seiten

    Das Buch: Der Band erscheint in der Verlagsreihe Wissenschaft, ist aber durchaus anwendungsbezogen geschrieben.

    Die Autorin: Prof. Dr. Sabine Schiffer gründete 2005 das Institut für Medienverantwortung. Neben der Forderung nach einem systematischen Lehrplan für ein Schulfach Medienbildung setzt sich das IMV für eine kritische Auseinandersetzung mit jeglichen medial konstruierten Debatten ein.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Der Mensch als Kommunikator, Konsument und Wahrheitssucher
    • Medienkritik und ihre (ausbaufähigen) Methoden
    • Die mediale Oberfläche durchdringen
    • Die nächste Schicht: Sprach- und Textanalyse
    • Instrumentelle Aktualisierung als Indikator für interessengeleitete Kommunikation
    • Mediensysteme (und Bezahlmodelle)
    • Nachrichtenwege und Nachrichtenfluss
    • Von der Anleitung zur Anwendung

    Das Resümee:

    • Die Autorin nimmt die Medienarbeit und die Medienergebnisse kritisch in Augenschein. Dabei geht es insbesondere um „die Konstruiertheit medial vermittelten Wissens mitsamt der möglichen Prägungen von Vorstellungen“, wie Schiffer betont.
    • Insofern ist dieses Buch eine Auseinandersetzung mit der Art medialer Darstellungen, d. h. mit den vielfältigen Einflüssen, die auf Darstellungen einwirken können und Effekten, die von der jeweiligen Art der Darstellungen ausgehen können.
    • Der Band bündelt vier Themenblöcke: Theoretische Grundlagen, Praxis der Medienanalyse, PR-Strategien erkennen und Hintergrundwissen Medien.
    • Wesentliche Themen und Stichworte sind u. a. das Funktionieren der menschlichen Wahrnehmung, Platzierungs- und Raumfragen bei Darstellungen, Grundregeln des Journalismus, Washing-Phänomene statt ehrliche Kommunikation, Sprach- und Inhaltsanalyse, Merkmale auf PR-gesteuerte Kommunikation.
    • Die Textgestaltung und zahlreiche Abbildungen sichern die Lesefreundlichkeit. Veranschaulichende Beispiele, erklärende Infoboxen und vertiefende Exkurse erhöhen die Aussagekraft.
    • Insgesamt ein kritisches Buch, das mediale Arbeit und Darstellungen hinterfragt. Es liefert Medienschaffenden Anregungen, ihre Arbeit bewusster zu verrichten. Medienkonsumenten erhalten ein Rüstzeug, prüfend und unterscheidend mit den Ergebnissen und Leistungen der Medien umzugehen.
  • Sprechen und Moderieren: in Radio, Fernsehen und Social Media

    von Clemens Nicol, Stefan Wachtel und Antje Keil
    Köln: Herbert von Halem 2022 – 288 Seiten (7. komplett überarbeitete Auflage)

    Das Buch: Die Neuauflage erscheint in der Reihe Praktischer Journalismus als Band 23.

    Das Autorinnen- und Autoren-Team: Stefan Wachtel zählt den Angaben zufolge zu „Leading Coaches of the World“. Antje Keil ist Moderatorin bei SWR2 und Expertin im Fernsehen zum Thema Stimme. Clemens Nicol ist akademisch ausgebildeter Sprechtrainer.

    Verlagspräsentation

    Die Themen:

    • Mitten im Podcast-Zeitalter
    • Sprech- und Moderationstrainings
    • Formen des Sprechens
    • Stile, Rollen und Muster
    • Vorlesen
    • Frei Sprechen und Moderieren
    • Moderation
    • Aussprache, Stimme, Sprachaufnahme
    • In Wohnzimmer und Studio produzieren
    • Optik
    • Profisprecher:innen
    • Interview
    • Qualität und Feedback
    • Wege zum Training
    • Casting-Vorbereitung
    • Lampenfieber

    Das Resümee:

    • Das Team möchte „mit der Praxis des Sprechens und Moderierens vertraut machen, so wie es gefragt und zeitgemäß ist“.
    • Das Buch befasst sich mit der Mündlichkeit im Journalismus, behandelt journalistische Formate, die von der mündlichen Form bestimmt sind.
    • Journalismus ist Haltung und Handwerk. Dieses Buch liefert nützliches und praktisches Handwerkzeug für den Einsatz des gesprochenen Worts.
    • Wesentliche Themen sind u. a. Atemtechnik, denken und sprechen, Kamera, Mikrofon, Podcast, Sprechausdruck, Stimme, Verständlichkeit und Vorgespräch. Dem Interview wird ein eigener Abschnitt gewidmet.
    • Möglichkeiten des Downloads von Hörbeispielen erweitern und vertiefen das Lernangebot. Die stichprobenweise Überprüfung dieses Services verlief erfolgreich.
    • Realitätsnahe Sprechsituationen führen in die Kapitel ein. „Praxis-Essentials“ fassen wesentliche Aspekte zusammen. Zahlreiche Abbildungen veranschaulichen Sachverhalte. Hervorhebungen und Gliederungen und die Nutzung farblicher Elemente erhöhen die Lesefreundlichkeit.
  • Fake News: Wie erkennen und wie sich dagegen wehren?

    von Mauro Munnafó
    Zürich: Midas 2021 – 125 Seiten

    Das Buch: Der Titel behandelt Auswüchse des Internets und der sozialen Netzwerke und ihre Folgen. Dazu befasst sich der Autor mit Fake News, Cybermobbing und Internet-Hass.

    Der Autor: Mauro Munafò ist nach Verlagsangaben Journalist bei der Zeitschrift L’Espresso und Co-Manager der Webseite wie auch sämtlicher Auftritte des Magazins in den sozialen Medien. Er beschäftigt sich seit Längerem intensiv mit der Nutzung und dem Missbrauch von sozialen Netzwerken und dem Web durch Politiker und Institutionen und hat zahlreiche  Reportagen über Online-Hass und Fake News im Internet verfasst.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Vom antiken Griechenland bis zu Hitler
    • Zehn, hundert, tausend Fake News
    • Die Dreckschleuder
    • Zwischen Propaganda und Politik
    • An Fake News erkrankt
    • Wenn Fake News töten
    • Die Mächtigen verschweigen uns etwas
    • Fact-Checking und Debunking
    • Es ist nicht wahr, aber ich glaube es
    • Deepfake, die letzte Grenze
    • Fake News erkennen und entlarven
    • Hass im Netz
    • Der professionelle Hater und der von nebenan
    • Der Mobber geht in den Cyberspace
    • Die realen Schäden des virtuellen Mobbings
    • Kein lustiges Spiel
    • Angriff auf die Privatsphäre: Doxing und Rachepornos
    • Persönlicher Aktionsplan gegen Cybermobbing

    Das Resümee:

    • Der Band widmet sich den Schattenseiten des Internets.
    • Aus Sicht des Autors will dieses Buch mit Informationen, Daten, Studien und Fakten etc. einige der dunklen Seiten des Internets untersuchen.
    • Der Verfasser analysiert Falsch- und Fehlinformationen insbesondere von Online-Plattformen. Ebenso Formen der Beleidigungen, Bloßstellungen, Bedrohungen und andere Belästigungen aus dem Netz sowie weiterer Formen digitaler Gewalt und Problemdarstellungen.
    • Diese einführende Darstellung vermittelt grundlegendes Wissen, informiert und sensibilisiert, macht Probleme und Gefahren bewusst und bietet prinzipielle Lösungsansätze.
    • Das Buch ist gut zu lesen und bringt die Themen auf den Punkt. Vielfältige Illustrationen bereichern die Veröffentlichung und steigern die Lesefreundlichkeit.
  • Zeitungsqualität und Markenimage: Eine quantitative Milieustudie zur Qualität deutscher Tageszeitungen

    von Irene Kramer
    Baden-Baden: Nomos 2022 – 406 Seiten

    Das Buch: Dieses Buch ist dem Vernehmen nach die überarbeitete Fassung der Dissertationsschrift der Autorin, die von der Universität Hohenheim angenommen wurde. Der Band erscheint in der Reihe „medien SKRIPTEN“ als Band 59.

    Die Autorin: Die Arbeit ist den Angaben zufolge während der Tätigkeit der Verfasserin als Doktorandin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Hohenheim entstanden.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Einleitung, u. a. Relevanz der Untersuchung
    • Theoretischer Rahmen, u. a. Journalismus, Qualität und Markenführung bei Medien
    • Empirische Untersuchung, u. a. quantitative Online-Befragung, Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
    • Schlussbetrachtung, u. a. Zusammenfassung der Ergebnisse

    Das Resümee:

    • Ziel der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit liegt laut Autorin darin, mittels theoretischer und empirischer Analysen zu untersuchen, wie es um die Zeitungsqualität steht unter Einbezug verschiedener Einflussfaktoren.
    • Drei Forschungsfragen leiten die Arbeit: 1. Wie beeinflusst das Markenimage von Medientiteln die Bewertung von Zeitungsqualität? 2. Welchen Einfluss hat die Milieuzugehörigkeit auf die Qualitätswahrnehmung von Tageszeitungen? 3. Werden gedruckte und digitale Zeitungen unterschiedlich in ihrer Qualität und in ihrem Markenimage wahrgenommen?
    • Insgesamt 117 Tabellen und Abbildungen bereiten die Ergebnisse und Erkenntnisse auf. Die tiefe Gliederung und die Systematik der Bearbeitung erleichtern die Lektüre.
    • Von berufspraktischem Interesse können beispielsweise die Darstellung der Einflussfaktoren der Qualitätswahrnehmung sein sowie insbesondere die Qualitätsdimensionen (Kriterienkatalog), weil sich Bewertungs- und Orientierungshilfen für die eigene Arbeit ableiten lassen.
  • Recherchieren: Ein Werkzeugkasten zur Kritik der herrschenden Meinung

    von Patrik Baab
    Frankfurt/Main: Westend 2022 – 264 Seiten

    Das Buch: Der Titel hat nicht nur die Recherche als journalistisches Instrument zum Gegenstand. Er zielt zudem auch darauf, Kritik und Kontrolle der politischen Macht auszuüben.

    Der Autor: Patrik Baab ist den Angaben zufolge Politikwissenschaftler und Journalist und hat u. a. an den ARD-Filmen „Der Tod des Uwe Barschel – Skandal ohne Ende“ (2007), „Der Tod des Uwe Barschel – Die ganze Geschichte“ (2008) sowie „Uwe Barschel – Das Rätsel“ (2016) mitgewirkt. Er ist Lehrbeauftragter für praktischen Journalismus an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Berlin.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Recherchieren heißt aufklären
    • Der journalistische Werkzeugkasten
      • Themen finden
      • Quellen erschließen
      • Quellen prüfen
      • Quellen schützen
      • Memos schreiben
      • Interessen analysieren
      • Hypothesen entwickeln
      • Recherchen planen
      • Fragen stellen
      • Recherchen dokumentieren
      • Geschichten erzählen
      • Fakten prüfen Recherchen publizieren
      • Reaktionen auswerten
    • Recherchieren in Zeiten der Gegenaufklärung

    Das Resümee:

    • Das Buch ist engagiert geschrieben und nimmt sich der Themenstellung intensiv an.
    • Das Ziel von Recherchen, Nachforschung und Ermittlung neuer Tatsachen oder Ereignisse, wird in diesem Buch weiträumig ausgelegt. Es richtet sich  darauf, „Macht- und Gewaltverhältnisse aufzuklären“ und der „herrschenden Meinung“ und ihren Trägern wachsam zu begegnen.
    • Der Autor legt insgesamt eine kritische Veröffentlichung vor, die in vielfältiger Weise Sachverhalte prüfend, beurteilend und abwägend betrachtet.
    • Unabhängig von der spezifischen Zielsetzung erweist sich diese Veröffentlichung als vortreffliches Arbeitsbuch zur Recherche mit vielseitigen Hinweisen, Empfehlungen und Impulsen. Beispielsweise sind die Abschnitte „Methoden der Manipulation erkennen“ oder „Interessenanalyse“ als vorzüglich zu erwähnen.
    • Das Buch lässt sich als verständlich und lesefreundlich einordnen. Viele Infokästen fassen wichtige Informationen zusammen oder bereiten sie checklistenartig auf. Das umfangreiche Sach- und Namensregister sowie die reichlichen Anmerkungen und Quellenhinweise können die eigene Arbeit unterstützen.
    • Ein Buch, dass den kritischen Journalismus fordert und fördert. Dabei sollten auch ethische und rechtliche Aspekte sowie die bewusste Zielorientierung bedacht werden.
  • TV und AV Journalismus: Praxisbuch für Unterricht und Training

    von Andreas Elter
    Baden-Baden: Nomos 2021 – 287 Seiten

    Das Buch: Der Titel erscheint in der Reihe Studienkurs Medien und Kommunikation, einer Lehrbuchreihe für Studierende. Band 2 eines zweiteiligen Handbuchs zum Thema TV und AV Journalismus. Der Band 1 ist 2019 zu Theorie und Praxis erschienen. Beide Bände können unabhängig voneinander benutzt werden.

    Der Autor: Dr. Andreas Elter ist Fachkoordinator für Bewegtbild/Programm und Gestaltung an der ARD-ZDF-Medienakademie.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Medienpolitik: Was wird reguliert?
    • Medienwirtschaft: Wie viel Marktmacht ist erlaubt?
    • Medientechnik und Medieninnovation: Was hat sich geändert?
    • Mediennutzung und Distribution
    • Redaktionelle Veränderungen und Senderumbau
    • Crossmedia in der Praxis
    • Neue Formate
    • Produktion journalistischer Inhalte
    • Automatisierter Journalismus
    • Sprachen des Journalismus
    • Regeln der einzelnen Sprachen
    • Aufbau, Struktur und Dramaturgie
    • Zusammenfassung
    • Weiterführende Literatur

    Das Resümee:

    • Der Band beschreibt die Eigenarten, skizziert die besonderen Merkmale und umreißt die Anforderungen des Berufsfelds audiovisueller Journalismus. Es heißt, Fernsehen und Medien wachsen zusammen, was als letzte Stufe der Medienkonvergenz verstanden wird.
    • Dazu untersucht der Verfasser drei Themenblöcke: Bedingungen und Voraussetzungen, Entwicklungen und Trends sowie Sprachen und Regeln.
    • Das Lehrbuch vermittelt vielfältiges Wissen an Lernende. Zu diesem Zweck ist der Stoff didaktisch aufbereitet. Viele Beispiele und Konkretisierungen schlagen eine Brücke zur praktischen Anwendung des Lehrstoffs.
    • Nach den Worten des Verfassers im Vorwort richtet sich das Lehrbuch an Studierende, angehende Journalistinnen und Journalisten, Volontärinnen und Volontäre, Dozentinnen und Dozenten, Trainerinnen und Trainer, interessierte Laien sowie journalistische Praktikerinnen und Praktiker. Zur erfolgreichen Lektüre solle jedoch ein enger Themen- oder Arbeitsbezug vorhanden sein.
    • Der Band ist anschaulich und verständlich geschrieben, der Autor richtet sich oft in persönlicher Form an die Lesenden.
  • Fotojournalismus im Umbruch: Hybrid, multimedial, prekär

    von Elke Grittmann und Felix Koltermann (Hrsg.)
    Köln: von Halem 2022 – 451 Seiten

    Das Buch: Das Sammelwerk widmet sich in 19 Beiträgen grundlegenden Änderungen im Fotojournalismus.

    Das Autorenteam: Prof. Dr. Elke Grittmann ist Professorin für Medien und Gesellschaft am Institut für Journalismus an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Dr. phil. Felix Koltermann ist Post-Doc am Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover und leitet dort ein Forschungsprojekt. Das Werk ist das Ergebnis des Zusammenwirkens von 14 Autorinnen und Autoren.

    Verlagspräsentation mit Leseprobe

    Die Themen:

    • Digitaler Bildermarkt und Arbeitsfelder im Wandel
    • Institutionelle Felder und Fotojournalismus als Profession
    • Redaktionelle Praktiken und bildredaktionelle Arbeit
    • Fotojournalistische Darstellungsformen und bildästhetischer Wandel

    Das Resümee:

    • Das Autorenteam zeigt gravierende Veränderungen im Berufsfeld auf. Die Autorinnen und Autoren greifen diese Veränderungen unter den drei Schlagwörtern Hybridisierung, Multimedialisierung und Prekarisierung auf, um den Fotojournalismus im Umbruch zu charakterisieren. Den Ausführungen zufolge haben diese Veränderungen fundamentale Auswirkungen auf die fotojournalistische Berufspraxis.
    • Der Titel ist das Ergebnis von Forschungsarbeiten und lässt sich als wissenschaftliches Fachbuch einordnen. Die weitaus meisten Mitwirkenden haben einen wissenschaftlichen Hintergrund. Durch Konkretisierungen, Beispiele und Interviews wird ein Bezug zur Praxis hergeleitet.
    • Vielgestaltigkeit kennzeichnet das Buch. Der Themenradius ist weit gesteckt und erfasst u. a. diese Themen: Entwicklung des Bildermarktes und der Bildagenturen, Sportfotografie im digitalen Zeitalter, rechtliche Herausforderungen oder bildredaktionelle Arbeit im Journalismus. Die 14 Autorinnen und Autoren tragen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven zu einer relativ umfassenden Gesamtsicht bei.
    • Viele Bewertungen und Einordnungen lassen sich auch sinngemäß auf andere journalistische Handlungsfelder übertragen und spiegeln das Sichverändern und Anderswerden der journalistischen Berufspraxis infolge von Strukturveränderungen und Digitalisierung. Auch die missliche Lage vieler freiberuflicher Journalistinnen und Journalisten wird – über den Fotojournalismus hinaus – deutlich und bewusst gemacht.
    • Insgesamt durchleuchtet das Werk den Fotojournalismus, liefert eine Bestandsaufnahme und Zustandsbeschreibung. Der Akzent liegt vor allem auf Erkenntnisgewinn.

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