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Türkei: DFJV besorgt über verschärftes Vorgehen gegen Medienschaffende

Auch ausländische Journalistinnen und Journalisten im Visier der Behörden.

Mit großer Bestürzung beobachten wir die jüngsten Entwicklungen in der Türkei, wo es nach der Verhaftung des Oppositionspolitikers Ekrem İmamoğlu zu landesweiten Protesten gekommen ist. Besonders besorgniserregend ist aus Sicht des DFJV der verschärfte Druck auf Medienschaffende, die über die Demonstrationen berichten. Dass nun auch ausländische Journalistinnen und Journalisten ins Visier genommen werden, ist ein alarmierendes Zeichen für die weitere Einschränkung  der Pressefreiheit in der Türkei.

So wurde der BBC-Korrespondent Mark Lowen, der über die Proteste vor Ort berichtete, ausgewiesen. Der schwedische Journalist Joakim Medin befindet sich seit letzten Donnerstag in der Türkei in Haft. Gegen den für die schwedische Zeitung „Dagens ETC“ tätigen Medienschaffenden wurden laut Berichten Terrorvorwürfe erhoben, die Regierungsbehörden werfen ihm die Mitgliedschaft in der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK vor. Auch der AFP-Fotograf Yasin Akgül wurde in der vergangenen Woche aufgrund seiner Berichterstattung verhaftet. Mittlerweile ist er wieder auf freiem Fuß.

Wir verurteilen das gewalttätige Vorgehen gegen Medienschaffende in der Türkei aufs Schärfste. Bereits jetzt befindet sich die Türkei auf Rang 158 der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen und diese aktuellen Vorgänge zeigen eine weitere dramatische Verschlechterung der Lage. Die gezielte Einschüchterung und Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten, insbesondere auch aus dem Ausland, ist inakzeptabel. Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, sich entschieden für den Schutz der Journalistinnen und Journalisten einzusetzen, die unter schwierigen Bedingungen versuchen, ihrer Arbeit nachzugehen.

Zudem empfehlen wir ausländischen Journalistinnen und Journalisten, die in der Türkei tätig sind, besondere Vorsicht walten zu lassen und sich laufend über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren.

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