Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) hat am heutigen Montag die Studie „Außerwissenschaftliche Kommunikation von Forschung“ veröffentlicht. Die Untersuchung basiert auf Daten, die vom DFJV in Kooperation mit dem Zentrum für empirische Sozialforschung (ZeS) der Humboldt-Universität zu Berlin erhoben wurden. An der im Rahmen der Studie durchgeführten Onlineerhebung unter Angehörigen des Wissenschaftssystems in Deutschland nahmen insgesamt über 7.000 Personen teil.
In dem Ergebnisbericht geben die Autoren der Studie, Dr. Markus Schrenker und Prof. Dr. Johannes Giesecke, einen Überblick über die aktuelle Publikationspraxis von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung außerwissenschaftlicher Publikationsformen.
Die wichtigsten Ergebnisse:
- Etwa ein Drittel der befragten Wissenschaftler/-innen halten auch nicht-wissenschaftliche Publikationsorgane wie populärwissenschaftliche Zeitschriften, Tages- und Wochenzeitungen und Sachbücher für sehr wichtig oder eher wichtig.
- Als wichtigste Fähigkeit in der außerwissenschaftlichen Kommunikation wird die Vereinfachung komplexer Zusammenhänge gesehen.
- Die überwiegende Mehrheit der Befragten befürwortet eine aktive Rolle von Wissenschaftler/-innen im öffentlichen Diskurs.
Den vollständigen Studienbericht können Sie hier einsehen.