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Russland stuft Reporter ohne Grenzen als „unerwünschte Organisation“ ein

Der DFJV verurteilt die systematische Einschüchterung unabhängiger und kritischer Stimmen.

Das russische Justizministerium hat Reporter ohne Grenzen (RSF) auf die Liste „unerwünschter Organisationen“ gesetzt, wie RSF vor Kurzem berichtete.

Damit ist fortan jegliche Zusammenarbeit von russischen Organisationen und Einzelpersonen mit RSF verboten. Die Liste, die Russland vor vermeintlichen Bedrohungen schützen soll, diene dem Kreml vielmehr als Vorwand, unabhängige und kritische Stimmen mundtot zu machen, so Reporter ohne Grenzen. RSF-Geschäftsführerin Anja Osterhaus sieht darin eine „klare Botschaft“, die Organisation in Russland zu kriminalisieren.

Der DFJV kritisiert die Entscheidung der russischen Behörden aufs Schärfste und schließt sich der Einschätzung von Reporter ohne Grenzen an, dass die Maßnahme einzig dazu diene, unabhängige und kritische Stimmen zu unterdrücken. 

Wir erachten die Entscheidung von RSF, sich trotz dieser systematischen Einschüchterung weiterhin dafür einzusetzen, das Vorgehen des Staates gegen die Presse- und Meinungsfreiheit zu dokumentieren und anzuprangern sowie gegen Verbrechen an Medienschaffenden in Russland wie auch in der Ukraine vorzugehen, als mutiges und wichtiges Signal für den Schutz unabhängiger Berichterstattung.

RSF hat zudem nach eigenen Angaben seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine fast 250 gefährdete russische Medienschaffende bei der Einreise nach Deutschland unterstützt. Viele davon sind nun wichtige Stimmen gegen Desinformation und Propaganda in Exilmedien. Die Organisation will sich auch weiterhin gegenüber der Bundesregierung einsetzen, gefährdeten Medienschaffenden die Einreise nach Deutschland zu ermöglichen.

Als Fördermitglied bekräftigt der DFJV seine Solidarität mit dem RSF und allen, die sich für unabhängigen Journalismus unter schwierigen Bedingungen einsetzen.

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