Skurrile Figuren, die von Stars gespielt werden; eine eigenwillige, detailverliebte Bildsprache sowie jede Menge Nostalgie und trockener Humor – für diese „Zutaten“ sind Filme von Wes Anderson bekannt. Sie finden sich auch in seinem Episodendrama „The French Dispatch“ wieder, das im 20. Jahrhundert spielt und eine Hommage an die renommierte Wochenzeitung The New Yorker darstellt. Wie der Regisseur in dem Film den „goldenen Zeiten“ des Magazinjournalismus huldigt und dazu auf reale Vorbilder referiert, berichtet unsere Autorin Dobrila Kontić in ihrer Kritik.