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Fachpresse-Statistik: Digitalerlöse erstmals vor Print

Deutsche Fachmedienhäuser erwirtschafteten im letzten Jahr einen Gesamtumsatz von 8,33 Mrd. Euro. Der Digitalbereich – und somit digitale Fachzeitschriften und -bücher, Webseiten, Datenbanken sowie auch Workflow- und Software-Lösungen – wurde zur wichtigsten Erlösart, während die erwirtschafteten Umsätze aus dem Printgeschäft (Fachzeitschriften und -bücher) weiter sinken – das zeigt die im April erschienene „Fachpresse-Statistik 2022“. Die jährlich vom Verein Deutsche Fachpresse herausgegebene Statistik ermittelt Kennziffern zum deutschen Fachmedienmarkt. Die Zahlen beruhen laut eigenen Angaben auf einer Marktschätzung sowie einer Online-Befragung der Mitglieder.

Was zeigen diese im Detail? Insgesamt ist der Umsatz der Fachmedienhäuser im Vergleich zu 2021 um 4,2 Prozent gestiegen. Der Trend, Inhalte von Fachmedien digital zu verbreiten, hält an: Mit digitalen Medien wurden 2022 3,64 Mrd. Euro (+ 3.9 Prozent) und mit Printprodukten 3,54 Mrd. Euro umgesetzt (–1,3 Prozent). Das Veranstaltungs- und Messegeschäft hat zudem mit einem geschätzten Umsatz von 0,70 Mrd. Euro wieder das Niveau von 2019 – und somit jenes vor der Corona-Zeit –erreicht und ist zudem im Vergleich zum Vorjahr um 46,3 Prozent gewachsen. Mit einem Plus von 221 Millionen Euro war der Eventbereich somit der „wichtigste Umsatztreiber“, wie in der Statistik aufgezeigt wird.

Wie ist es innerhalb dieser Entwicklungen um die Printauflagen bestellt? Die Anzahl der verlegten Fachzeitschriftentitel ist leicht (0,7 Prozent) zurückgegangen: Diese lag 2022 bei 5.616, 2021 bei 5.576 Titeln. Auffällig sei jedoch, dass das Printgeschäft in den kleinen Verlagen nicht schrumpft, sondern um 4,9 Prozent wächst.

Und was planen und erwarten die Verlage von 2023? 96 Prozent planen den Ausbau ihrer digitalen Produkte und Services. Die Frage, ob einzelne Fachzeitschriftentitel in ihrem Verlag wegen Kostenanstiegen existenzgefährdet seien, beantworteten etwa vier von zehn Verlagen mit „Ja“.

Insgesamt hofft rund ein Viertel der befragten Fachmedienhäuser, dass sich das Jahresergebnis im laufenden Jahr verbessert (26 Prozent) oder gleich bleibt (25 Prozent); jedoch befürchtet die Mehrheit (43 Prozent) eine Verschlechterung. Eine Herausforderung sehen sehr viele (85 Prozent) in der Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; dennoch rechnet mehr als die Hälfte mit einem Beschäftigungswachstum.

 

 

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