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Berufliche Gleichstellung und mehr Schutz für Journalistinnen

Forderungen des DFJV zum Weltfrauentag.

Der 8. März ist Weltfrauentag – und an diesem wird weltweit gegen die Diskriminierung von Frauen protestiert und auf deren Rechte hingewiesen.

Auch in der Medienbranche gibt es Handlungsbedarf. Zum einen mangelt es an der beruflichen Gleichstellung: So ist nicht nur der Gender Pay Gap und damit eine große Entgeltslücke zwischen von Männern und Frauen auch bei der im Journalismus geleisteten Arbeit ein Problem. Auch die „Machtanteile“ zwischen Männern und Frauen in den Medienhäusern sind noch nicht ausgeglichen, wie die aktuelle Halbjahres-Zählung der Initiative ProQuote zeigt: Der durchschnittliche „Frauenmachtanteil“, der unter Berücksichtigung von neun deutschen Leitmedien erhoben wird, liegt derzeit bei 39,5 Prozent – und somit mit einem Anstieg von 0,2 Prozent nur minimal höher als im Juli 2023. Als unangefochtener Spitzenreiter in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen in den Medienhäusern kann die taz positiv hervorgehoben werden, bei der rund 65 Prozent weibliche journalistische Führungskräfte arbeiten. Würde man die taz jedoch nicht mitzählen, läge der Durchschnitt bei den restlichen berücksichtigten Leitmedien laut Auszählung nur knapp über einem Drittel. Schlusslichter des Rankings bilden Welt und FAZ, bei denen mit rund 26 bzw. 24 Prozent Frauen in journalistischen Führungspositionen diese besonders schlecht repräsentiert sind. Der DFJV begrüßt die Forderung der Gleichstellungsinitiative, endlich Geschlechterparität in die Chefetagen der deutschen Medienhäuser zu bringen, und fordert diese zudem auf, konsequent gerechte Bezahlung zu gewährleisten.

Mehr Schutz für Journalistinnen

Anlässlich des Frauentages möchten wir zudem nachdrücklich darauf aufmerksam machen, dass Journalistinnen in besonderem Maße von Gewaltandrohungen, sexistischen Beleidigungen und Diffamierungen betroffen sind, wie Studien aufzeigen. Insbesondere weibliche und queere Medienschaffende sehen sich im Zusammenhang mit ihrer Berufsausübung immer wieder Beleidigungen bezüglich ihrer Kompetenz oder ihres Aussehens und Androhungen von schwerer Gewalt ausgesetzt, wie Reporter ohne Grenzen in der „Nahaufnahme Deutschland“ für 2023 festhält. Wir appellieren an dieser Stelle erneut an die Medienhäuser, in Krisensituationen den Schutz und die professionelle Unterstützung der für sie berichterstattenden Journalistinnen und Journalisten sicherzustellen. Des Weiteren ergeht die Forderung an Polizei und Justiz, eine konsequente Strafverfolgung zu gewährleisten. Wir begrüßen außerdem das aktuelle Vorgehen des Bundeskriminalamtes (BKA) und der Gneralstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main gegen Frauenfeindlichkeit im Internet.

 

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