Das Buch: Der Titel hat sich als Standardwerk des Presserechts etabliert. Ein Buch in handlichem Format, das den Stoff des Presserechts in systematischer Form behandelt.
Die Autoren: Dr. Reinhart Ricker M.A., Professor für Medienrecht und Medienpolitik, Rechtsanwalt in Kronberg. Dr. Johannes Weberling, Honorarprofessor für Medienrecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Rechtsanwalt in Berlin. Laut Bearbeiterübersicht haben weitere Experteninnen und Experten die Erarbeitung der Neuauflage unterstützt.
Verlagspräsentation mit Leseprobe (PDF-Download)
Die Themen:
- Allgemeine Grundlagen
- Die Pressefreiheit
- Das Ordnungsrecht der Presse
- Der Informationsanspruch der Presse
- Das Recht der Gegendarstellung
- Zeugnisverweigerung und Beschlagnahme im Pressebereich
- Die innere Verfassung der Presse
- Die Pflichten der Presse
- Die zivilrechtliche Haftung der Presse für rechtswidrige Veröffentlichungen
- Das pressespezifische Vertragsrecht
- Presse und Strafrecht
- Pornographische Schriften und jugendgefährdende Träger- und Telemedien
- Presse und Urheberrecht
- Presse und Verlagsrecht
- Kennzeichen- und Titelrecht der Presse
- Presse und Wettbewerbsrecht
- Presse und Kartellrecht
- Pressevertriebsrecht
- Gesetzestexte
Das Resümee:
- Der Band führt in 89 Kapiteln durch die für die Presse geltenden Rechtsnormen und damit durch die juristischen Rahmenbedingungen der journalistischen Arbeit.
- Die thematische Betrachtung erstreckt sich über die journalistische Tätigkeit hinaus u. a. auch auf Rechtsfragen im Zusammenhang mit den Presseerzeugnissen oder des Pressevertriebs.
- Aufgegriffen werden Anforderungen, die sich u. a. aus dem Öffentlichen Recht, dem Zivil- und Strafrecht oder aus den Standesnormen ergeben.
- Den Angaben zufolge berücksichtigt die Neuauflage u. a. die sogenannte Elektronische Presse, Fragen der Medienkovergenz, der Anbieterkennzeichnung oder der Entwicklung der Presse in der Gegenwart.
- Typische Konfliktstellen aus der journalistischen Arbeit werden prüfend beleuchtet, etwa das Spannungsverhältnis zwischen Pressefreiheit und Persönlichkeitsrecht, Aspekte der Sorgfaltspflicht, Grenzen der Testberichterstattung, Fragen zur Gegendarstellung oder der Problematik des Urheberrechts.
- Die Gestaltungsmerkmale ergeben sich aus der Kommentarfunktion dieses Handbuches. Gesetz und Rechtsprechung werden erläutert und mit Anmerkungen versehen, umfangreiche Quellennachweise stützen die Ausführungen, vielfältige Literaturhinweise ermöglichen eine vertiefende Beschäftigung mit den Rechtsthemen, die gedrängte textliche Darstellung und das Layout entsprechen dem Charakter derartiger Veröffentlichungen.
- Insgesamt ein Standardwerk zum Presserecht von kompetenten Autorinnen und Autoren in praxisorientierter Ausgestaltung für eine vertiefende Orientierung in Fragen des Presserechts.