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Weltweit 387 Journalisten im Gefängnis

Auch in diesem Jahr bleibt die Zahl der inhaftierten Medienschaffenden weltweit auf einem sehr hohen Niveau. Zum Stichtag 1. Dezember saßen 387 Journalistinnen und Journalisten sowie andere Medienschaffende in Gefängnissen ein. Mehr als 60 Prozent verteilen sich auf lediglich fünf Länder: China (117 Inhaftierte), Saudi-Arabien (34), Ägypten (30), Vietnam (28) und Syrien (27).

„Die sehr hohe Zahl inhaftierter Journalistinnen und Journalisten weltweit wirft ein grelles Schlaglicht auf die aktuellen Gefahren für die Pressefreiheit“, sagt Reporter ohne Grenzen-Vorstandssprecherin Katja Gloger.

Seit dem Frühjahr kamen einige Medienschaffende zweitweise ins Gefängnis, da sie über die Corona-Pandemie in ihren Heimatländern berichteten. Eine Vielzahl von Regierungen versuchen gezielt, eine unabhängige Berichterstattung über die Corona-Krise zu unterbinden. Aktuell sitzen noch mindestens 14 Medienschaffende im Gefängnis.

In Belarus kam es seit der umstrittenen Präsidentenwahl vom 09. August verstärkt zu kürzeren Inhaftierungen von Medienschaffenden. Mehr als 370 Reporter wurden kurzzeitig verhaftet.

„Viel zu viele Regierungen reagieren auf Proteste, Missstände oder eine Krise wie die Covid-19-Pandemie mit Repressalien gegen die Überbringerinnen und Überbringer der schlechten Nachrichten. Hinter jedem einzelnen dieser Fälle steht das Schicksal eines Menschen, dem Strafprozesse, lange Haft und oft Misshandlung drohen, weil er sich Zensur und Repression nicht gebeugt hat“, so Gloger.

Fünf Journalisten drohte zum Stichtag 1. Dezember akut die Vollstreckung ihrer Todesstrafen. Vier von ihnen sind in der Gewalt von Rebellen im Jemen; den Blogger Ruhollah Sam ließ die Justiz im Iran am Samstag (12.12.) hinrichten.

Alle Informationen zur Jahresbilanz der Pressefreiheit 2020 finden Sie unter https://www.reporter-ohne-grenzen.de/jahresbilanz/2020/1

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