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Serienkritik zu „Enemy of the People“: Stoisch durch den Shitstorm

Neuer Fachjournalist-Beitrag.

Wie andere skandinavische Länder gilt Finnland in Bezug auf die Gendergleichstellung oft als beispielhaft – und dennoch sehen sich Frauen hier in besonderem Maße Online-Hass ausgesetzt, wie Dobrila Kontić in dieser Serienkritik aufzeigt. Ein prominenter Fall aus der Medienwelt ist die finnische Journalistin Jessikka Aro, die im Zuge ihrer Berichterstattung über pro-russische Trolle zur Zielscheibe für massives Cybermobbing wurde. In der Thriller-Serie „Enemy of the People“ werden Bezüge zu diesen erschreckenden realen Entwicklungen sichtbar. Die fiktive Journalistin Katja Salonen (Kreeta Salminen) deckt darin in der Stadt Tampere unbeirrbar einen Korruptionsskandal samt Mordfall auf – und sieht sich im Zuge dessen massiv online bedroht. Wie die Protagonistin der einschüchternden Situation entgegentritt, ihre Darstellung dabei ohne Klischees auskommt und womit die spannende Serie neben ihrer „fokussierten Gefasstheit“ unsere Rezensentin noch überzeugt hat, lesen Sie in ihrer Kritik.

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