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Filmkritik zu „Die Fotografin“: Viel Fokus, wenige Facetten

Neuer Fachjournalist-Beitrag.

Fotomodel, Muse, surrealistische Fotografin, Köchin – das Leben und Werk von Lee Miller war facettenreich. In Erinnerung geblieben sind der Nachwelt jedoch vor allem ihre einprägsamen Bilder aus ihrer fotografischen Arbeit als Kriegsberichterstatterin im Zweiten Weltkrieg – allen voran jenes, für das sie sich von ihrem Kollegen David Scherman in Hitlers Badewanne ablichten ließ, in einer von ihr sorfgältig arrangierten Bildkomposition. Das Biopic „Die Fotografin“ konzentriert sich daher auch auf den berühmtesten Lebensabschnitt Lee Millers, als sie von der „Vogue“-Reporterin im kriegszerstörten London zur mutigen Frontberichterstatterin auf dem europäischen Kontinent wurde. Wie der mit Kate Winslet starbesetzte Film „treffende Bilder“ für Lees rastlosen Weg durch die Wirren des Krieges nachzeichnet und auch ihre eigenen Traumata aufschlüsselt, wo er jedoch auch seine Schwächen aufweist, lesen Sie in der Kritik von Dobrila Kontić.

 

 

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