Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Journalismus ist nicht immer frei von Spannungen. In der DFJV-Studie „Außerwissenschaftliche Kommunikation von Forschung“ geben 71 Prozent der befragten Wissenschaftler an, für mehr Neutralität in der Berichterstattung der Medien sorgen zu können. Dennoch publizieren vergleichsweise wenige Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse über populäre Medien. Ein Grund ist, dass 61 Prozent bemängeln, dass Forschungsergebnisse verzerrt oder falsch interpretiert werden.
Wie sich die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Journalismus verbessern lässt, erklärt Annette Leßmöllmann, Sprecherin des Instituts für Germanistik und Leiterin der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), im Fachjournalist-Podcast. Ihr Vorschlag: Wissenschaftler sollten ihre Medienkompetenz stärken, Journalisten ihre Wissenschaftskompetenz erweitern.
Zur aktuellen Fachjournalist-Podcast-Episode gelangen Sie hier.