Die Europawahl steht an: Vom 23. bis 26. Mai können die EU-Bürger über die Mitglieder des Europäischen Parlaments abstimmen. Doch das Interesse der Bürger an europäischen Themen ist vergleichsweise gering, das spiegelt sich auch in der Wahlbeteiligung wider: Vor fünf Jahren gab weniger als die Hälfte aller Wahlberechtigten ihre Stimme ab.
Für die zunehmende Europaverdrossenheit wird meist das schwer durchschaubare EU-System verantwortlich gemacht. Doch welchen Anteil haben die Medien an dieser Entwicklung, wie berichten sie über Europa? Im Interview mit dem Onlinemagazin „Fachjournalist“ spricht der Medienwissenschaftler Stephan Russ-Mohl über typische Muster der Europa-Berichterstattung, Chancen von internationalen Rechercheverbünden und die geeignete Ausbildung für Europa-Korrespondenten.
Zum ausführlichen Interview mit Stephan Russ-Mohl geht’s hier.