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Gendersprache: Kampf oder Krampf?

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Das Buch: Der Titel ist ein Thesen- und Debattenbuch zur Gendersprache.

Der Autor: Ingo von Münch war nach den vorliegenden Informationen Professor für Öffentliches Recht an der Ruhr-Universität Bochum sowie an der Universität Hamburg. Ferner Zweiter Bürgermeister der Hansestadt Hamburg sowie mehrfacher Gastprofessor. Der Autor ist durch eine Vielzahl von Publikationen in Erscheinung getreten, u. a. als Herausgeber eines Grundgesetz-Kommentars.

Verlagspräsentation mit Leseprobe

Die Themen:

  • Gendern: Herkunft und Inhalt
  • Beweggrund für Sprachaktionismus
  • Die Veränderung der Sprache
  • Das Märchen vom Sprachwandel
  • Erziehung, Bevormundung, Druck
  • Hannover an der Leine einer Gutachterin
  • Schreckgespenst Generisches Maskulinum
  • Das Gottessternchen
  • Berufsbezeichnungen im Gendervisier
  • Fragwürdige Authentizität
  • Institutionen unterwerfen sich
  • Gendern spaltet
  • Parteipolitische Affinität
  • Moralisierende und polarisierende Rekurse
  • Geforderte Chancengleichheit
  • Wichtigere Themen
  • Thesen

Das Resümee:

  • Der Autor beleuchtet facettenreich die Genderthematik. Die Betrachtung des Themas unter vielfältigen Aspekten offenbart eine Problemtiefe, die über die meisten einschlägigen Veröffentlichungen deutlich hinausreicht.
  • Tiefgründig befasst sich von Münch argumentativ mit den im Raum stehenden Betrachtungsweisen. Prüfend und beurteilend geht der Autor den Fakten und Anschauungen nach. 216 Fußnoten vermitteln Quellennachweise und Erläuterungen. Sie lassen den Schluss zu, dass die Veröffentlichung auf einer intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik beruht.
  • Die Ausführungen münden in zehn Thesen, die als Behauptungen und Leitsätze die Ausführungen konzentrieren und das Wichtigste noch einmal wiedergeben.
  • Der Autor lässt eine skeptische und zweifelnde Sicht auf die Gendersprache erkennen. Er schreibt u. a.: „Dieses kleine Buch ist den selbstbewussten, klugen und erfolgreichen Frauen gewidmet, die weder ein großes „BinnenI“ noch einen „Genderstern“ (…) nötig haben“.
  • Unabhängig von der zugrunde liegenden Thematik kann diese Veröffentlichung für alle eine Anregung sein, die sich aus journalistischer Sicht für gehalt- und stilvolle Darlegungen kritischer Themen interessieren.
  • Das gewählte Format „kleines Buch“ lässt nur wenig Spielraum für eine lesefreundliche Textgestaltung.

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