Die Journalistenorganisation „Reporter ohne Grenzen“ hat am heutigen Dienstag die Jahresbilanz der Pressefreiheit 2018 veröffentlicht. Demnach sind in diesem Jahr weltweit mindestens 80 Journalisten, Bürgerjournalisten und andere Medienmitarbeiter in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden, 15 mehr als im Vorjahr. Über die Hälfte von ihnen kam in nur fünf Ländern ums Leben: in Afghanistan, Syrien, Mexiko, Jemen und Indien.
„Die Zahlen der ROG-Jahresbilanz zeigen, dass nach wie vor bewaffnete Konflikte die größte Gefahr für Journalisten weltweit sind. Dass aber zugleich so viele Journalisten außerhalb von Kriegsregionen ermordet werden, ist ein erschreckendes Zeichen“, sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske.
Die vollständige Jahresbilanz der Pressefreiheit 2018 können Sie hier abrufen.
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