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Der DFJV unterstützt die „Helpline“ von Netzwerk Recherche

Die Telefonberatung steht allen Medienschaffenden kostenlos in Belastungssituationen zur Verfügung.

Sei es eine enorm hohe Arbeitsbelastung, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, gefährliche Arbeitssituationen oder die Konfrontation mit menschlichem Leid bei der Berichterstattung: Viele Journalistinnen und Journalisten sehen sich im Berufsalltag mit Situationen konfrontiert, die Stress auslösen, sie belasten und somit ihre mentale Gesundheit gefährden können.

Mit der „Helpline“ reagiert Netzwerk Recherche mit einer unabhängigen, anonymen und kostenlosen Telefon-Hotline auf die psychischen Herausforderungen, die der journalistische Beruf mit sich bringen kann. Das Unterstützungsangebot steht allen festangestellten und freien Medienschaffenden von Montag bis Freitag zu festen Zeiten zur Verfügung.

„Wenn Journalistinnen und Journalisten sich im Berufsalltag mit psychisch belastenden Situationen konfrontiert sehen, sollen sie sich nicht alleine gelassen fühlen. Mit der ‚Helpline’ hat Netzwerk Recherche eine Anlaufstelle geschaffen, an die sich Medienschaffende anonym wenden können, wenn sie Hilfe benötigen“, sagt DFJV-Vorstand Christin Fink. „Wir freuen uns, dieses wichtige Unterstützungsangebot fortan im Rahmen einer Förderpartnerschaft unterstützen zu können.“

Die Helpline verfolgt den „Peer-Support-Ansatz“, das heißt, Betroffene können mit speziell geschulten Journalistinnen und Journalisten sprechen, die sich eventuell bereits selbst mit psychischen Herausforderungen des Berufs konfrontiert sahen bzw. diese nachvollziehen können. Dabei wird gemeinsam mit den Anrufenden nach Lösungen gesucht. Das Angebot ist kein Therapieersatz.

Mehr zur Helpline erfahren Sie in der Rubrik der „DFJV-Beratungen“ (siehe Psychologische Beratung / Helpline) bzw. auf der Website von Netzwerk Recherche.

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