Das Buch: Das Buch befasst sich mit den Wünschen und Erwartungen, die an die Medien und an einen modernen Journalismus gerichtet werden können. Den Angaben zufolge haben 33 Kritikerinnen und Kritiker der Leitmedien im transdisziplinären Dialog mit Wissenschaft und Praxis nach Lösungsansätzen gesucht und ein Bürgerbuch zur Zukunft des Journalismus geschrieben.
Der Autor: Dr. Alexis von Mirbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im bayerischen Forschungsverbund „Zukunft der Demokratie“ und koordiniert dort das Projekt „Media Future Lab“.
Verlagspräsentation mit Leseprobe
Die Themen:
- Wo das Projekt Media Future Lab in Forschung und Praxis der Bürgerteilhabe steht
- Journalismus aus Sicht von Wissenschaft, Medienpraxis und Zivilgesellschaft
- Warum ein anderer Journalismus Ost-Deutschland (nicht) verändern kann
- Worüber Medienkritiker reden wollen.
- Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Auftrag mittels Partizipation erfüllen kann
- Wir gründen eine Bürgerstiftung zur Medienkontrolle aus der Zivilgesellschaft
- Der Zugang in den Journalismus kann für alle Menschen möglich sein
- Zur Finanzierung in der Digitalisierung
- Inspirativer Journalismus
- Der Wert unseres produzierten Wissens im Vergleich mit dem ARD-Zukunftsdialog
Das Resümee:
- Der Autor legt ein Impuls- und Debattenbuch vor. Erwartungen und Wünsche, Ideen und Kritik hinsichtlich Medienwelt und Medienarbeit bestimmen dieses Buch.
- Den Angaben zufolge will das Ergebnis des zugrunde liegenden Forschungsvorhabens „ein Bürgergutachten sein, das das gesellschaftlich vorhandene Wissen zu Massenmedien, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit (…) zusammenführt und auf dieser Basis Vorschläge unterbreitet für die künftige Gestaltung (…)
- Die Veröffentlichung nimmt damit eine Bestandsaufnahme vor und wagt einen Ausblick auf andere, bessere Medien und einen „neuen Journalismus“.
- Der Band greift zahlreiche Stichworte aus der seit einiger Zeit laufenden Diskussion auf und führt sie zu einem Arbeitspapier zusammen.
- Das Buch fördert das Problembewusstsein in Medienfragen und journalistischen Aspekten, vermittelt vielfältige Anstöße und Anregungen. Die vertretenen Positionen gehen mitunter von einem idealistischen Bild von Medien und Journalismus bzw. deren Möglichkeiten aus. Konfliktsituationen und Spannungsverhältnisse werden deutlich. Der respektablen Analyse und Reflexion stehen reale Zwänge, Abhängigkeiten und Begrenzungen gegenüber. Insofern ist der Titel „Medienträume“ treffend und umfasst diskussionswerte Wünsche mit unbestimmtem Umsetzungspotenzial.