Logo DFJV

Jetzt Mitglied werden und sofort profitieren!

Werden Sie jetzt Mitglied und lassen Sie sich kostenlos und individuell von unseren Experten beraten.

Mitglied werden

Jetzt Mitglied werden und sofort profitieren!

Werden Sie jetzt Mitglied und lassen Sie sich kostenlos und individuell von unseren Experten beraten.

Mitglied werden

Jetzt Mitglied werden und sofort profitieren!

Werden Sie jetzt Mitglied und lassen Sie sich kostenlos und individuell von unseren Experten beraten.

Mitglied werden

Jetzt Mitglied werden und sofort profitieren!

Werden Sie jetzt Mitglied und lassen Sie sich kostenlos und individuell von unseren Experten beraten.

Mitglied werden
Background-Bild

Rundfunk-Reform: Mehr als ein Drittel für Zusammenlegung von ARD und ZDF

Idee von ARD-Vorsitzenden Tom Buhrow trifft auf Zustimmung.

Der ARD-Vorsitzende und Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Tom Buhrow, hat kürzlich in einer von den Medien vielbeachteten und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlichten Rede zu einer grundsätzlichen Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks (ÖRR) aufgerufen. Dabei hat er unter anderem die Möglichkeit angesprochen, ARD und ZDF in einem überregionalen Sender zu fusionieren.

Die Ergebnisse einer Online-Befragung des Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigen, dass sein Vorschlag auf Zustimmung in der Bevölkerung stößt: 35 Prozent der Deutschen würden laut Meinungsumfrage eine Zusammenlegung von ARD und ZDF begrüßen. Nur 30 Prozent sind hingegen dafür, dass die öffentlich-rechtlichen Sender in ihrer bisherigen Form fortbestehen. Weitere 35 Prozent sprechen sich sogar für eine vollständige Abschaffung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks aus.

Deutliche Unterschiede zeigten sich dabei etwa in Bezug auf die Parteianhängerschaft: So war der Vorschlag, die Sender zusammenzulegen, besonders bei den Wählerinnen und Wählern der bürgerlichen Parteien beliebt und fand bei 48 Prozent der FDP-Anhänger sowie 42 Prozent der Unions-Wählerinnen und -Wähler Zuspruch. Bei den Grünen-Wählerinnen und -Wählern stach hervor, dass sich mit 46 Prozent fast die Hälfte dafür aussprach, dass ARD und ZDF wie bisher ein eigenständiges Fernseh- und Online-Programm bereitstellen. Und die AfD-Anhängerinnen und -Anhänger waren mit 67 Prozent überwiegend dafür, den ÖRR gänzlich abzuschaffen.

Auch in Bezug auf Alter und Einkommen zeigten sich größere Differenzen: So waren bei den 60- bis 75-Jährigen 42 Prozent für die Fortführung der Sender in ihrer jetzigen Form; bei den jüngeren Altersgruppen war es insgesamt nur rund ein Viertel. Jedoch sprachen sich in den jüngeren Gruppen der 18- bis 39-Jährigen bzw. der 40- bis 59-Jährigen mehr Menschen für eine gänzliche Abschaffung des ÖRR aus.

Ähnliche Unterschiede hätten sich auch in Bezug des Einkommens gezeigt: Im Vergleich zu Menschen mit höherem Einkommen bevorzugten laut Ipsos jene, die wenig verdienen, eher eine Abschaffung  des ÖRR.

Die Befragung von 1.000 Wahlberechtigten in Deutschland fand im Zeitraum vom 4. bis zum 7. November 2022 statt und war repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.

Alle Beiträge

Überzeugen Sie sich von unseren Leistungen

Mitglied werden
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner