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Press Freedom Awards verliehen

Zum ersten Mal wurden in Berlin die internationalen Press Freedom Awards verliehen. Ausgezeichnet wurde die saudi-arabische Bloggerin und Journalistin Eman al-Nafjan, die sich dafür einsetzt, dass Frauen in Saudi-Arabien Auto fahren dürfen und mehr Rechte erhalten. Al-Nafjan gründete die Seite SaudiWoman.me und schreibt für Zeitungen wie den Guardian und die New York Times. Leider konnte al-Nafjan die Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen, da sie nach einer Haftstrafe das Land nicht verlassen darf. Den Press Freedom Award nahm stellvertretend ihre ehemalige Mitstreiterin Omeima al-Najjar entgegen, die in Italien im Exil lebt.

Einen Award erhielt ebenfalls die maltesische Journalistin Caroline Muscat. Nach dem Mord ihrer Kollegin Daphne Caruana Galizia gründete sie 2017 die unabhängige Investigativ-Website The Shift News. Zentraler Schwerpunkt der Seite sind Recherchen gegen Korruption. Muscat widmete den Preis ihrer getöteten Kollegin. In Berlin sagte sie: „Wir müssen keine Helden sein. Die Tatsache, dass einige von uns als solche betrachtet werden, sagt mehr über die Zustände in unserem Land als über uns selbst aus.“

Pham Doan Trang wurde auch mit einem Award ausgezeichnet, da sie sich in ihrem Heimatland Vietnam unermüdlich für Bürgerrechte einsetzt. Die Journalistin und Bloggerin, die das Magazin Luat Khoa gründete und Redakteurin bei thevietnamese ist, berät ihre Mitmenschen juristisch und tritt für Minderheiten ein. Für ihr Engagement wurde sie bereits mehrfach verhaftet. Wie al-Nafjan konnte auch sie nicht in Berlin anwesend sein, teilte jedoch in einer Videobotschaft mit: „Die Auszeichnung gilt nicht mir allein. Sie ist für alle, die nach Wahrheit suchen, für alle, die sich weltweit leidenschaftlich und mit Vehemenz für die Wahrheit einsetzen.“

Zu der Verleihung der 27. Press Freedom Awards kamen 250 internationale Gäste. Anlass der Verleihung in Berlin war das 25-jährige Bestehen der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen. Die Festrede hielt der ehemalige Chefredakteur des britischen Guardian, Alan Rusbridger.

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