Qualitätssteigerung der journalistischen Ausbildung
Von Lesern, Zuhörern und Zuschauen, aber auch von PR-Verantwortlichen wird zunehmend die sinkende Qualität journalistischer Arbeit bemängelt. Doch nicht allein ökonomische Sparzwänge, die gern ins Feld geführt werden, sind dafür verantwortlich. Die Qualitätsprobleme beginnen bereits bei der journalistischen Ausbildung.
Das Konzept, eine nahezu beliebige Geisteswissenschaft zu studieren, um sich als Journalist zu qualifizieren, ist für eine Wissensgesellschaft längst überholt. Hier fehlen sowohl fachliche Expertise als auch journalistisches Handwerk. Nicht ein beliebiges Hochschulzeugnis, sondern ressortspezifisches Wissen ist die Währung der Fachjournalisten.
Um dem Bedarf der Rezipienten nach einer qualitativen, und das heißt in einer Wissensgesellschaft: fachlich fundierten Berichterstattung zu begegnen, müssen Journalisten zuerst eine fachliche Ausbildung durchlaufen, die mit dem späteren Ressort korrespondiert. Ein Politikjournalist sollte beispielsweise nach Möglichkeit Politologe sein, ein Feuilletonist sollte eine Kunst- oder Kulturwissenschaft studiert haben.
Auf der Fachausbildung aufbauend ist eine Ausbildung im journalistischen Handwerk in Form eines Volontariats oder an einer Journalistenschule erforderlich. Nur so lässt sich inhaltliche und formale Qualität gewährleisten.
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