Onlinemagazin Fachjournalist
Beitragstyp „Medien“:
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„Manche gehen davon aus, dass sowieso schon alles von der KI geschrieben wird“
Der Einsatz künstlicher Intelligenz ist in Redaktionen bereits weit verbreitet. Kontrovers diskutiert wird, ob und wie von der KI erledigte journalistische Arbeiten gekennzeichnet werden sollten. Katharina Schell, stellvertretende Chefredakteurin der Austria Presse Agentur (APA) und Mitglied der Taskforce AI der APA, hat die KI-Transparenz im textbasierten Nachrichtenjournalismus untersucht. Sie macht konkrete Vorschläge, wann eine KI-Kennzeichnung im Journalismus sinnvoll ist.

Postings und Captions: Optimale Texte für Social Media gestalten
Wie gelingt es Journalistinnen und Journalisten, mit ihren Social-Media-Texten aufzufallen? In diesem Fachbeitrag, einem Auszug aus dem Buch „Online-Journalismus für die Praxis. Fachwissen für Netzpublikationen“ (2025) gibt Ihnen die Journalistin und Fachautorin Nea Matzen Tipps, wie Sie Ihre Texte für verschiedene Plattformen optimal gestalten.

Wer hilft Journalist:innen bei mentalen Krisen?
Journalistinnen und Journalisten leiden berufsbedingt häufig unter psychischen Belastungen. Das zeigt unter anderem eine aktuelle Studie der LMU München. Unterstützungsangebote existieren, sind den Betroffenen laut Studie jedoch oft nicht bekannt. Gunter Becker gibt in diesem Fachjournalist-Beitrag einen Überblick über Organisationen, die Medienschaffende in Belastungssituationen unterstützen und zeigt auf, wie sie helfen können.

Warum Fake News funktionieren – und wie sich der Journalismus wehren kann
Für Journalistinnen und Journalisten wird es immer wichtiger, Fake News zu erkennen und richtig einzuordnen. Kathrin Boehme erörtert die psychologischen Mechanismen, die dazu beitragen, dass sich Fake News oft rasant verbreiten – und sie zeigt vom Faktencheck über die verantwortungsvolle Kommunikation von Inhalten bis hin zur Widerlegung von Fake News Strategien auf, wie Medienschaffende Falschmeldungen besser erkennen und darüber aufklären können.

Erfolg als Content Creator im Fachjournalismus: „Je nischiger, desto besser“
Die Creator Economy boomt: Auch für Fachjournalistinnen und Fachjournalisten kann das unabhängige Produzieren und Veröffentlichen ihrer digitalen Inhalte zur lukrativen Einnahmequelle werden. Wie gelingt es als Creator, mit fachjournalistischen Inhalten sichtbar zu werden und eine spitze Zielgruppe zu erreichen? Welche Kanäle liegen im Trend? Und gibt es Nischenthemen, die besonders gut „ziehen“? Das beantwortet Sebastian Esser, Gründer der Mitgliederplattform „Steady“, im Interview.

Warum Extreme ziehen: Die Psychologie der Polarisierung in den Medien
Die Polarisierung der Gesellschaft kann psychologisch durch Gruppenprozesse erklärt werden. Aber auch die Medien tragen zur Verstärkung von immer extremeren Positionen bei. Dabei können im Journalismus verschiedene Strategien genutzt werden, um eine polarisierende Berichterstattung zu vermeiden und stattdessen konstruktive Diskussionen anzustoßen.

Meta stoppt Fact Checking: Wer schützt die Wahrheit, wenn die Journalist:innen gehen?
Mit dem Ende des journalistischen Fact Checkings in den USA hat der Meta-Konzern eine neue Zeit eingeläutet. Wie wird sich der Abbau der Qualitätskontrolle auf die Arbeit von Medienschaffenden und die Angebote der Medienhäuser auf den Plattformen auswirken? Welche Folgen hat Zuckerbergs Politik für die Medienhäuser, die den Faktencheck für Meta durchführen? Der Versuch einer Vorhersage.

„Glaubwürdigkeit ist unser größtes Kapital und unsere wichtigste Existenzgrundlage“
Die Kölner Fotoagentur laif steht als Marke seit über 40 Jahren für „Fotografie mit Haltung und Verantwortung“ und zählt heute zu den renommiertesten Bildagenturen Deutschlands. 2022 wurde zudem die laif Genossenschaft gegründet, die nun die Agentur sowie ein weiteres Tochterunternehmen, die laif Foundation gGmbH, unter ihrem Dach vereint. Die Stiftung hat ihre Heimat im Publix-Haus […]

Glamour im Umbruch: Wohin bewegt sich der Modejournalismus?
Die Berichterstattung über Mode steckt seit dem digitalen Medienwandel in einer anhaltenden Krise, die bedeutsamer ist als generell angenommen. Aber daraus ergeben sich auch wertvolle Zukunftsperspektiven. Ihre Titelbilder zeigen Frauen in meist extravaganten Outfits, Texte, Kommentare und Bildbeschreibungen drehen sich um Stil, Trends, Luxus und die meist farbenprächtigen Ausgaben umgibt ein schöner Schein. Über Jahrzehnte […]

„Check my facts!“ – Journalistisch arbeiten mit Wikipedia & Co?
Wikimedia Commons und Wikinews, zwei Seitenprojekte von Wikipedia, feierten gerade ihr 20-jähriges Bestehen. Eine gute Gelegenheit, einmal auf die Mehrwerte und Möglichkeiten, aber auch auf die Risiken des journalistischen Arbeitens mit Wikipedia & Co zu blicken. Als anekdotischer Einstieg ins Thema seien hier die letzten Wikipedia-Suchen des Autors genannt: „Zapruder-Film“ für einen Beitrag über Verschwörungserzählungen; […]

Lost Places in den Medien: Schmaler Grat zwischen Erhalt des Ortes und Erhalt der Geschichte
Lost Places, also vergessene oder verlassene Orte, werden vor allem bei jungen Menschen immer beliebter. Insbesondere auf YouTube ist die Nachfrage nach Lost Places riesig. Dass es aber gerade das Internet und die Medien sind, die zur Zerstörung dieser Orte mit ihrer individuellen Geschichte beitragen, wird dabei wohl immer häufiger vergessen. Doch wie können Journalisten […]

Good bye, Greenpeace Magazin, hello atmo: Mut zum Print-Journalismus in schwierigen Zeiten
Im September 2024 erschien nach mehr als 30 Jahren das letzte Heft des Greenpeace Magazins. Den Mitarbeiter*innen wurde zum Ende August gekündigt, auch Frauke Ladleif. Sie gründete mit vier weiteren Ex-Kolleg*innen das neue Umweltmagazin atmo. Wir fragten sie, warum für sie kein Weg daran vorbeiführte, wie die Redaktion wirtschaftlich arbeiten und die dringend notwendigen Abonnent*innen […]