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Effizienter arbeiten mit KI: Tipps für erfolgreiches Prompt Engineering im Fachjournalismus
Nach der Erfindung der Schreibmaschine und der Einführung der Textverarbeitung eröffnet KI im journalistischen Alltag nun ganz neue Möglichkeiten – auch für freie Fachjournalisten. Wer KI gezielt einsetzt, kann Themenfindung und Recherche, Strukturierung und stilistische Optimierung effizienter gestalten und neue, kreative Spielräume erschließen. Dieser Beitrag zeigt anhand praktischer Beispiele, wie gezielte KI-Anweisungen und strukturiertes Arbeiten mit Prompts den Alltag freier Journalisten erleichtert und bereichert.

Fakten oder Gefühle? Warum Emotionen im Journalismus unverzichtbar sind
Emotionen beeinflussen, wie wir Informationen wahrnehmen – und prägen längst auch den Journalismus. Die Journalismusforscherin Prof. Dr. Margreth Lünenborg betont die Rolle von Emotionen in der Berichterstattung: Im Gespräch erläutert sie, wie emotionale Narrative gesellschaftliche Debatten beeinflussen und wie Journalistinnen und Journalisten Emotionen verantwortungsvoll in ihrer Berichterstattung einsetzen können.

Verständlich schreiben, Teilhabe fördern – Einfache und Leichte Sprache im Journalismus
Im Gespräch mit Frederike Demattio klärt andererseits-Chefredakteurin Lisa Kreutzer über die Unterschiede zwischen Einfacher und Leichter Sprache auf, gibt Einblicke in die Redaktionsarbeit ihres Magazins und erörtert, warum guter Journalismus an sich bedeutet, verständliche Texte zu produzieren.

„Manche gehen davon aus, dass sowieso schon alles von der KI geschrieben wird“
Der Einsatz künstlicher Intelligenz ist in Redaktionen bereits weit verbreitet. Kontrovers diskutiert wird, ob und wie von der KI erledigte journalistische Arbeiten gekennzeichnet werden sollten. Katharina Schell, stellvertretende Chefredakteurin der Austria Presse Agentur (APA) und Mitglied der Taskforce AI der APA, hat die KI-Transparenz im textbasierten Nachrichtenjournalismus untersucht. Sie macht konkrete Vorschläge, wann eine KI-Kennzeichnung im Journalismus sinnvoll ist.

Lena Cassel: „Zu laut und zu bunt“?
Rezension zu „Aufstiegskampf. Vom Seitenrand in die Primetime“: In ihrem aktuell erschienen, autobiografischen Buch erzählt Lena Cassel, ehemalige Fußballerin und heutige Sportjournalistin, von ihrem Leben: Dazu gehören ihre (Fußball-)Familie, das Coming Out, Vorurteile und Impostor-Syndrom. Darüber hinaus ist es ein Plädoyer für das „so sein können, wie man ist“.

Postings und Captions: Optimale Texte für Social Media gestalten
Wie gelingt es Journalistinnen und Journalisten, mit ihren Social-Media-Texten aufzufallen? In diesem Fachbeitrag, einem Auszug aus dem Buch „Online-Journalismus für die Praxis. Fachwissen für Netzpublikationen“ (2025) gibt Ihnen die Journalistin und Fachautorin Nea Matzen Tipps, wie Sie Ihre Texte für verschiedene Plattformen optimal gestalten.

Wer hilft Journalist:innen bei mentalen Krisen?
Journalistinnen und Journalisten leiden berufsbedingt häufig unter psychischen Belastungen. Das zeigt unter anderem eine aktuelle Studie der LMU München. Unterstützungsangebote existieren, sind den Betroffenen laut Studie jedoch oft nicht bekannt. Gunter Becker gibt in diesem Fachjournalist-Beitrag einen Überblick über Organisationen, die Medienschaffende in Belastungssituationen unterstützen und zeigt auf, wie sie helfen können.

Warum Fake News funktionieren – und wie sich der Journalismus wehren kann
Für Journalistinnen und Journalisten wird es immer wichtiger, Fake News zu erkennen und richtig einzuordnen. Kathrin Boehme erörtert die psychologischen Mechanismen, die dazu beitragen, dass sich Fake News oft rasant verbreiten – und sie zeigt vom Faktencheck über die verantwortungsvolle Kommunikation von Inhalten bis hin zur Widerlegung von Fake News Strategien auf, wie Medienschaffende Falschmeldungen besser erkennen und darüber aufklären können.

Erfolg als Content Creator im Fachjournalismus: „Je nischiger, desto besser“
Die Creator Economy boomt: Auch für Fachjournalistinnen und Fachjournalisten kann das unabhängige Produzieren und Veröffentlichen ihrer digitalen Inhalte zur lukrativen Einnahmequelle werden. Wie gelingt es als Creator, mit fachjournalistischen Inhalten sichtbar zu werden und eine spitze Zielgruppe zu erreichen? Welche Kanäle liegen im Trend? Und gibt es Nischenthemen, die besonders gut „ziehen“? Das beantwortet Sebastian Esser, Gründer der Mitgliederplattform „Steady“, im Interview.

Warum Extreme ziehen: Die Psychologie der Polarisierung in den Medien
Die Polarisierung der Gesellschaft kann psychologisch durch Gruppenprozesse erklärt werden. Aber auch die Medien tragen zur Verstärkung von immer extremeren Positionen bei. Dabei können im Journalismus verschiedene Strategien genutzt werden, um eine polarisierende Berichterstattung zu vermeiden und stattdessen konstruktive Diskussionen anzustoßen.

Gedruckte Sichtbarkeit: Mit Selfpublishing zum eigenen Fotobuch
Das eigene Fotobuch oder Print-Magazin hat für viele Fotojournalistinnen und Fotojournalisten einen enormen Reiz. Die eigene Arbeit wird gebündelt sichtbar. Selfpublishing kann ein Weg sein, Fotobücher abseits der etablierten Verlags- und Buchhandelskanäle zu veröffentlichen. In diesem Beitrag erhalten Sie konkrete Tipps, wie eine professionelle Publikation durch Selfpublishing gelingen kann.

Meta stoppt Fact Checking: Wer schützt die Wahrheit, wenn die Journalist:innen gehen?
Mit dem Ende des journalistischen Fact Checkings in den USA hat der Meta-Konzern eine neue Zeit eingeläutet. Wie wird sich der Abbau der Qualitätskontrolle auf die Arbeit von Medienschaffenden und die Angebote der Medienhäuser auf den Plattformen auswirken? Welche Folgen hat Zuckerbergs Politik für die Medienhäuser, die den Faktencheck für Meta durchführen? Der Versuch einer Vorhersage.