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„Ganz untergehen wird der Musikjournalismus nicht“

20.03.2024 Ulrike Bremm
„Ganz untergehen wird der Musikjournalismus nicht“Ein GesprĂ€ch mit dem freien Musikjournalisten Olaf Neumann.


Ein GesprÀch mit dem freien Musikjournalisten Olaf Neumann.

Seit er hauptberuflich als freier Musikjournalist arbeitet, hat Olaf Neumann etwa 3.000 GesprĂ€che mit SĂ€ngern und Musikern gefĂŒhrt: Die Liste der Befragten liest sich wie das „Who is Who“ der internationalen Musikbranche. Im Interview mit dem fachjournalist spricht er ĂŒber interessante Interviewfragen in seinem Ressort, nachmittĂ€gliche Homestories mit Whiskey im GepĂ€ck – und darĂŒber, warum er nicht an den Untergang des Kultur- und damit des Musikjournalismus glaubt.

Woher kommt deine AffinitÀt zur Musik?

Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Weil nichts los war, habe ich mich immer super interessiert fĂŒr Musik und Musiker. Aber bis mein Bruder eines Tages mit der Schallplatte „Raw Power“ von Iggy Pop & The Stooges ankam, kannte ich Musik nur aus dem Radio. Iggy hat mich fasziniert: ein blonder, spindeldĂŒrrer Typ, der mit nacktem Oberkörper von gebeutelten Seelen sang. Ich habe alle seine Platten gekauft, bin auf seine Konzerte gegangen. Damit hat sich eine neue Welt fĂŒr mich aufgetan.

Und ab wann bist du beruflich zu Konzerten gegangen?

Anfang der 1980er-Jahre habe ich mit einem Freund ein eigenes Musikmagazin im punkigen Do-it-yourself-Style herausgebracht. Das sah nach etwas aus und die Musiker haben uns mit einem Mal als Journalisten angesehen. Nach ihren Konzerten in der „Rotation“, einem angesagten Club in Hannover, haben wir „EinstĂŒrzende Neubauten“ oder Weltstar Dieter Meier von „Yello“ um Interviews gebeten.

Damals war es generell noch viel leichter, an Interviews zu kommen. Es gab auch in der Region Musiker von namhaften Bands. Wir haben einfach im Telefonbuch ihre Nummer herausgesucht. Dann hieß es: „Kommt doch Samstagnachmittag vorbei – aber vergesst den Whiskey nicht!“

SpĂ€ter haben mein Freund und ich gemeinsam ein anzeigenfinanziertes Stadtmagazin herausgegeben, es anfangs von Freitag bis Sonntag zusammengekloppt. Wir haben das Heft an Plattenfirmen geschickt, die uns dann Interviews mit Stars angeboten haben: „Wollt ihr nicht Sven Regener interviewen von ,Element of Crime‘“?“

Du bist also ein Quereinsteiger.

Ja, ich habe Journalismus nicht studiert und kein Volontariat gemacht, sondern mich direkt reingestĂŒrzt. Mein Anglistik- und Germanistik-Studium musste ich abbrechen – ich hatte so viel zu tun! Denn zu dem Hildesheimer Stadtmagazin kam noch ein zweites in Magdeburg hinzu. Und dann noch ein Gastro-FĂŒhrer und ein Fahrrad-Guide.

Ab 1990 konnte ich vom Journalismus leben, aber es war eine anstrengende Zeit. Man stand immer unter Zeitdruck und musste ĂŒber alle erdenklichen Themen schreiben, nicht nur ĂŒber Musik. Aber sie hatte immer PrioritĂ€t und ich habe mir auch in meiner Freizeit sehr viele Konzerte angeschaut, von Nirvana ĂŒber Johnny Cash bis David Bowie.

Wie kommst du heute an Interviews?

Ich habe mir ein so großes Netzwerk aufgebaut, dass ich nicht stĂ€ndig akquirieren muss. Das ist ganz bequem, nicht den Themen hinterherlaufen zu mĂŒssen – die Themen kommen auf mich zu.

Ich bin gut vernetzt in der Branche, habe persönliche Kontakte zu Plattenfirmen und zu Public-Relations- Agenturen, die von den Plattenfirmen beispielsweise den Auftrag bekommen, das neue Album von Udo Lindenberg zu promoten, und mir dann ein Interview mit ihm anbieten. Zu manchen KĂŒnstlern habe ich ĂŒber die Jahre einen guten Draht aufgebaut, die schreibe ich persönlich an, wenn sie ein neues Album herausbringen.

Wenn du als Journalist im Kulturbereich arbeitest, muss dir klar sein: Du bekommst in der Regel nur Interviews, wenn jemand etwas zu promoten hat. Und an die ganz Großen wie Adele kommt man kaum noch heran.

Du bist Anastacia, Melissa Etheridge, Sheryl Crow, Joe Cocker oder Sting begegnet. Was fĂŒr Interviews reizen dich?

20-jĂ€hrige Newcomer sollten eher von 20-JĂ€hrigen interviewt werden, finde ich. Ich spreche gerne mit Leuten, die eine gewisse Lebenserfahrung mitbringen. Die sich engagieren, auch ĂŒber die Musik hinaus.

Irgendwie kam ich mit Kreativen immer sehr gut klar. Ich fand es total faszinierend, dass diese Menschen aus dem Nichts heraus etwas erschaffen, ĂŒber das du nachdenken und trĂ€umen oder zu dem du tanzen und Party machen kannst. Musik bzw. Kunst erweitert definitiv den Horizont.

Ich muss das Interesse an KĂŒnstlern und ihrer Musik nicht heucheln. Das sollte in meinem Beruf selbstverstĂ€ndlich sein – ist es aber wohl nicht, wie mir von meinen Interviewpartnern widergespiegelt wird.

Was ist dein Ziel in Interviews?

Ich finde es schön, wenn die Leserschaft einen Eindruck davon bekommt, was dem KĂŒnstler wichtig ist bei seiner Kunst, wie er ĂŒber das Leben denkt, wie er zu gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen steht.

Mein Ziel ist es, von den Musikern zu erfahren: Wie entsteht ein Lied, das so viele Menschen auf der Welt berĂŒhrt? Was brauchst du, um kreativ zu sein? Was willst du mit deiner Musik erreichen? Wie ist das, auf der BĂŒhne zu stehen und angehimmelt zu werden, was macht das mit dir? Was treibt dich an? Und: Was hat dieser Song mit deinem Leben zu tun? Ist deine Kunst auf die Wirklichkeit bezogen? Durch diese Fragen schlage ich eine BrĂŒcke zu dem Menschen, der dahintersteckt.

Ich wĂŒhle aber nicht im Privatleben der Musiker herum. Wenn sich ein Superstar hat scheiden lassen, widerstrebt es mir, das zu thematisieren – ich schreibe schließlich nicht fĂŒr Bild, Bunte oder Gala.

Eine Frage, die ich aber immer spannend finde: Wie war deine Kindheit? Aus welchen VerhĂ€ltnissen kommst du? Haben dich deine Eltern unterstĂŒtzt? Wie bist du zu dem Job gekommen? Was sind die Schattenseiten des Ruhms?

Wie bereitest du dich auf ein Interview vor?

Ich muss mich in die Musiker hineinversetzen: Wie ticken die, wie denken die? Dann ist es leichter, sich immer wieder neue Fragen auszudenken.

Es ist auch interessant, Leute mehrfach zu treffen. Helge Schneider habe ich beispielsweise schon 30 Mal interviewt – und es wird nie langweilig. Er hat etwas zu sagen und ist auch in GesprĂ€chen ein Meister der Improvisation.

Man sollte als Fachjournalist einen gewissen Anspruch an seine Arbeit haben. Du hast da ganz begnadete Weltklassemusiker vor dir stehen! Da kannst du nicht ganz banale Dinge abfragen oder die zehn Fragen runterleiern, die du am nĂ€chsten Tag jemand anderem stellst. Man sollte generell keine Fragen stellen, deren Antworten man eigentlich schon kennt. Das Schlimmste fĂŒr mich wĂ€re, wenn ich merken wĂŒrde, mein GegenĂŒber ist gelangweilt von mir.

Was sollte man mitbringen, um ein erfolgreicher Musikjournalist zu sein?

Ein offenes Ohr. Neugier und Begeisterung fĂŒr das, was man tut, und es nicht besser wissen als der KĂŒnstler selbst. In meinem Beruf darf man tun, was man will, solange man es mit ausreichend Optimismus tut und gut vorbereitet ist.

Bist du viel unterwegs? Wer zahlt die Reisen?

Ich war in der Zeit vor Corona beruflich hĂ€ufig im Ausland: USA, England, Italien, Schweden, Norwegen, Island, SĂŒdafrika. Ich reise jetzt nicht mehr so viel wie frĂŒher.

Meine Auslandsreisen werden von Plattenfirmen oder Konzertagenturen ĂŒbernommen. Die „Eagles“ habe ich mal in Taiwan interviewt, denn das war der einzige freie Tag wĂ€hrend ihrer Welttour, an dem sie mit Journalisten sprechen konnten. Da sind eine Handvoll Print- und Radiomusikjournalisten nach Taipeh geflogen worden.

Was waren Highlights deiner bisherigen Karriere?

Jedes einzelne Interview war es wert, gefĂŒhrt zu werden.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Pressereise nach Los Angeles, wo eine internationale Crew aus sechs Journalisten sechs Tage mit „Motörhead“ verbracht hat. Wir haben mit den Musikern in deren Lieblingskneipe auf dem Sunset Boulevard abgehangen. Die Band hat uns ins Studio eingeladen, uns ihr nĂ€chstes Album vorgestellt und nach unserer Meinung zum Albumtitel gefragt. Unser Favorit „Inferno“ ist es dann auch geworden.

Auch Deep Purple persönlich kennenzulernen war etwas ganz Besonderes fĂŒr mich. Das sind Rockstars, mit denen ich aufgewachsen bin. Als ich 14 war, war das meine Lieblingsband – und die Helden meiner Jugend sind heute immer noch spannende GesprĂ€chspartner.

Viele deiner Interviewpartner werden deine Heroes sein. Wie kritisch kann/darf/muss Musikjournalismus sein?

Man macht ja Journalismus fĂŒr die Leserschaft. Die soll einen Eindruck bekommen von der neuen Platte, die die KĂŒnstler in dem Interview anpreisen.

NatĂŒrlich hat man als Musikjournalist die Aufgabe, das neue Werk einer Band auch mit deren Klassikern zu vergleichen. Welche Relevanz hat es in der heutigen Zeit? Oder die Entwicklung der Ticketpreise zu kritisieren. Die Tickets der Superstars sind dermaßen teuer geworden – ich finde es erstaunlich, dass vor den Stadien niemand gegen die Rolling Stones, Adele oder andere Superstars demonstriert und sagt: Wir machen diesen Preiswahnsinn nicht mehr mit!

Wie hat sich der Musikjournalismus im Zuge der Digitalisierung verÀndert?

Ich lese ganz gerne andere Interviews und stelle fest: Manches geht nicht so sehr in die Tiefe; es ist alles boulevardesker geworden. Die sozialen Medien suggerieren, dass sie den Fans einen intimen Einblick in das Privatleben ihrer Stars gestatten. Das war frĂŒher dem althergebrachten Musikjournalismus vorbehalten.

Wie breit muss man sich als Musikjournalist aufstellen bzw. wie nischig sollte man deiner Erfahrung nach sein? Bist du auf bestimmte Genres im Musikbereich festgelegt?

Anfangs habe ich nur Rock, Pop und Rap gemacht und KĂŒnstler aus dem Bereich der populĂ€ren Musik interviewt. Dann fragte mich das Management von David Garrett, ob ich auch KĂŒnstler aus dem klassischen oder dem Crossover-Bereich interviewe. Seitdem werde ich bei jedem neuem Album von David Garrett gefragt, ob ich nicht wieder mit ihm sprechen möchte.

Ich habe die französische Pianistin HĂ©lĂšne Grimaud, OpernsĂ€nger Rolando VillazĂłn oder Stargeigerin Anne-Sophie Mutter interviewt und festgestellt: Egal, ob die Musiker klassische Musik machen oder Heavy Metal – sie ticken alle Ă€hnlich. KĂŒnstler sind Getriebene.

Wen wĂŒrdest du nicht interviewen?

Gangster-Rapper, die bewusst provozieren mit homophoben, fremden- oder frauenfeindlichen, gewalttĂ€tigen Texten, um auf sich aufmerksam zu machen. MittelmĂ€ĂŸige SchlagersĂ€nger, die mit Heile-Welt-Texten viel Geld machen.

Welche Redaktionen belieferst du?

Meine Hauptabnehmer sind Tageszeitungen. Ich arbeite mit ca. 30 Redaktionen wie der Berliner Morgenpost, der Rhein Neckar Zeitung, der Rheinpfalz, den NĂŒrnberger Nachrichten, der Abendzeitung MĂŒnchen oder dem Forum Magazin in Berlin zusammen sowie mit dem Prog-Rock Magazin eclipsed. Jeden Monat erscheinen von mir Wortlaut-Interviews, PortrĂ€ts oder auch Artikel wie „Die E-Gitarre feiert ihr 100-jĂ€hriges JubilĂ€um“.

Wenn du als Freier ĂŒberleben willst, musst du sehr viel veröffentlichen. Oft spreche ich recht ausfĂŒhrlich mit den KĂŒnstlern, sodass ich nicht alles fĂŒr eine Geschichte brauche. Aus dem Restmaterial mache ich weitere Geschichten. Du musst deinen regelmĂ€ĂŸigen Abnehmern immer wieder frische Themen bieten. Wenn ich nur einmal im Monat um die Ecke kĂ€me, könnte ich am Ende meine Miete nicht bezahlen.

Hast oder hattest du Vorbilder im Kollegenkreis?

Da kann ich keine speziellen Namen nennen. Aber ich habe immer die einschlÀgigen Musikmagazine gelesen: Sounds, Rolling Stone, Musikexpress, Spex oder das britische Magazin Mojo.

In den letzten Jahren wurden etliche renommierte Musikmagazine wie Spex, Juice und Q eingestellt; im Januar 2024 wurde das Aus des Musikportals Pitchfork bekannt. Inwiefern prophezeist du den Untergang des kritischen Musikjournalismus? Glaubst du wie der Kulturjournalist Johannes Franzen – den ich ebenfalls fĂŒr den fachjournalist interviewt habe – dass „Kulturjournalismus in wenigen Jahren wieder ein reines Privileg einer Elite von Amateuren sein“ könnte?

Viele MedienhĂ€user werden in den nĂ€chsten fĂŒnf bis zehn Jahren ihre Printmagazine einstellen und nur noch online prĂ€sent sein. Meine feste Überzeugung ist: Ganz untergehen wird der Kultur- und damit der Musikjournalismus nicht.

Die Fachmagazine werden sich schon halten. Die haben ein ganz interessiertes Publikum, das Plattenkritiken lesen will von Leuten, die wirklich etwas von der Sache verstehen. Dem gegenĂŒber stehen die Influencer, die ein Album in die Kamera halten und sagen, das ist eine gute Platte – und dahinter steht dann die Plattenfirma, die das zahlt. Das ist natĂŒrlich kein Journalismus, und kritischer schon gar nicht.

Mit Pitchfork verliert der kritische Musikjournalismus eine wichtige internationale Plattform, aber Teile des Portals sollen ja im Magazin GQ aufgehen. Und kritischer Musikjournalismus findet nach wie vor in etablierten deutschen Medien wie dem Rolling Stone, Musikexpress, Metal Hammer, laut.de, Jazz thing, Classic Rock, Neue Musikzeitung und natĂŒrlich auch in Tageszeitungen und im Radio statt. Ich glaube, Journalisten werden immer engagiert und streitbar ĂŒber Musik schreiben bzw. sprechen wollen.

Und ich bin davon ĂŒberzeugt, dass auch die KĂŒnstler angewiesen sind auf den kritischen Musikjournalismus. Jemand muss ihr Werk beurteilen; in ihrem Umfeld gibt es vielleicht gar nicht so viele Leute, die sich das ĂŒberhaupt trauen. Mir haben schon KĂŒnstler gesagt, dass sie es toll finden, wenn jemand Kompetentes seine Meinung zu ihrer Musik Ă€ußert – selbst, wenn es ein Verriss ist. Aber Kritik sollte im Interview eher diplomatisch geĂ€ußert werden. Ansonsten riskiert man, sehr einsilbige Antworten zu bekommen.

Wie beurteilst du die Chancen von Newcomern in deinem Resort?

Wenn jemand in den Kulturbereich möchte und Kultur- bzw. Musikjournalismus studiert, wird er fĂŒr „Spiegel“, „Zeit“ oder „Stern“ schreiben oder fĂŒrs Radio arbeiten wollen. Im regionalen Tageszeitungsbereich, wo Artikel schon jetzt mit nur 100 Euro im Durchschnitt honoriert werden, wird es nicht möglich sein, als Freelancer davon zu leben – und jĂŒngere Leute wollen das wahrscheinlich auch gar nicht.

Online wird noch schlechter bezahlt, deshalb schreibe ich nur selten eigens fĂŒr Online-Medien. Wer es dennoch wagen und versuchen möchte, vom Musikjournalismus zu leben, sollte sich ein Netzwerk aufbauen, FlexibilitĂ€t, Durchhaltevermögen und einen gewissen Ehrgeiz haben und sich nicht scheuen, viel zu arbeiten. FĂŒr mich jedenfalls gibt es keinen spannenderen Beruf mit so vielen GlĂŒcksmomenten.

Machst du eigentlich auch selbst Musik?

In den neutönenden 1980er-Jahren habe ich eine Weile in einer avantgardistischen Punkband gespielt. Zu unserem Instrumentarium gehörten Bohrmaschine, KreissĂ€ge und „Rostophon“. Gesangsunterricht und die richtige Gesangstechnik haben wir damals abgelehnt. Der Höhepunkt unser Karriere war ein Verriss in der Spex.

Das Musikmachen ĂŒberlasse ich lieber anderen – meine Gabe ist es offensichtlich, ĂŒber Musik zu schreiben.

Das GesprĂ€ch fĂŒhrte Ulrike Bremm.

Titelillustration: Esther SchaarhĂŒls.

Das Magazin Fachjournalist ist eine Publikation des Deutschen Fachjournalisten-Verbands (DFJV).


Olaf Neumann wurde 1960 in Hildesheim geboren, lebt mit seiner Frau in Hannover. Von 1990 bis 1998 war er Herausgeber und Chefredakteur der Stadtmagazine „In Magdeburg“ und „PUBLIC Hildesheim“. Von 1998 bis 2000 hatte er die Leitung Presse und Öffentlichkeit am Stadttheater Hildesheim inne. Seit 2000 ist er als freiberuflicher Journalist im Musikressort tĂ€tig. Zu seinen Interviewpartnern gehören u. a. Harry Belafonte, Joe Cocker, Nick Cave, Lemmy Kilmister, ZZ Top, Ozzy Osbourne, Justin Timberlake, Alice Cooper, KISS, Depeche Mode, Guns N’Roses, Metallica, Iron Maiden, Judas Priest, Rihanna, Jennifer Lopez, Yoko Ono, Gianna Nannini, Bon Jovi, Sting, Mark Knopfler, Marius MĂŒller Westernhagen, Udo Lindenberg, Helge Schneider. 2014 kam sein Dokumentarfilm „Love Supreme – Sechs Saiten und ein Brett“ in die Kinos, der auf der Berlinale und den Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt wurde.

 

 

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