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"Money for nothing and content for free"

Frei nach dem Motto „Money for nothing and content for free“ werden tagesaktuelle Informationen ebenso wie aufwändig recherchierte Reportagen im Digitalen vornehmlich kostenfrei konsumiert. Wie können sich journalistische Angebote also nachhaltig finanzieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich das aktuelle Forschungsprojekt der Landesanstalt für Medien NRW, das gestern in Berlin vorgestellt wurde. Herausgekommen ist dabei ein Whitepaper mit dem Titel „Money for nothing and content for free – Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte“ mit fünf konkreten Handlungsempfehlungen für Medienschaffende, um die Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte zu steigern.

Fünf Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte:

1. Plattformen als Zukunftsmodell

Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich einen „One-Stop-Shop“, bei dem sie – ähnlich wie bei Netflix oder Spotify – auf sämtliche Inhalte zugreifen können, ohne zwischen Anbietern zu wechseln. Redaktionen bündeln so Ressourcen und Kräfte, und auch Nischenanbieter finden ihre Zielgruppe. Dabei sind die Vertrags- und Zahlungsmodalitäten gelernt: Die Zahlungsbereitschaft beläuft sich auf etwa zehn Euro pro Monat.

2. Gute Inhalte, gute Auffindbarkeit, gute Betreuung

Befragte fühlen sich durch die extreme Masse an Informationen im Digitalen überfordert. Sie wünschen sich daher eine individuelle Aufbereitung der Inhalte – abgestimmt auf ihre Bedürfnisse und ansprechend dargestellt. Dabei lohnt sich die Investition in Moderation. Auch der raue Ton und die unsachlichen Debatten auf News-Seiten stoßen Nutzerinnen und Nutzer ab.

3. Den Mehrwert sichtbar machen

Leserinnen und Leser zahlen nicht für „reine Informationen“. Daher sollten Redaktionen den sogenannten Nutzerwertjournalismus in ihrem Angebot stärken. Für seriöse Ratgeber und Hilfsangebote besteht durchaus eine Zahlungsbereitschaft, da der Mehrwert des Angebots ganz unmittelbar erkannt wird. Damit schaffen Redaktionen außerdem exklusive Inhalte und sind weniger kopierbar.

4. Werbequalität erhöhen, Werbefreiheit anbieten

Aufdringliche Werbung nervt. Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich eine bessere Personalisierung der Werbung und attraktivere Formate. Außerdem besteht im werbefreien Angebot eine Möglichkeit der Preisdifferenzierung für zahlungspflichtige Angebote – Leserinnen und Leser sind bereit, für Werbefreiheit zu zahlen.

5. Gedruckter Journalismus ist Türöffner und Identitätsstifter

Das Printprodukt überzeugt nach wie vor. Zum Markteintritt oder zur Stärkung der Markenidentität kann sich die Investition in Printversionen lohnen. Denn Befragte schätzen die kompakte Bündelung der Inhalte und das Gefühl, ein wertiges Produkt in den Händen zu halten. Die Zahlungsbereitschaft ist hier nach wie vor wesentlich höher, und die Empfehlung lautet daher: Best-of-Inhalte auskoppeln und zusätzlich als Printprodukt vertreiben.

Das Whitepaper „Money for nothing and content for free – Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte“ sowie das begleitende Factsheet stehen Ihnen zum Download unter nachstehendem Link zur Verfügung: www.medienanstalt-nrw.de/zahlungsbereitschaft

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