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Internationaler Tag der Pressefreiheit: Informations- und Freiheitsrechte stärken

Am heutigen Freitag wird der Internationale Tag der Pressefreiheit begangen. Der Tag wurde 1993 von der UN-Generalversammlung auf Vorschlag der UNESCO ausgerufen. Er erinnert an die Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse und mahnt die Verletzung von Informations- und Freiheitsrechten weltweit an.

In Deutschland ist die Pressefreiheit in Artikel 5 des Grundgesetzes festgeschrieben. „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. […] Eine Zensur findet nicht statt.“

Laut Bundesverband der Deutschen Zeitungsverleger gibt es in Deutschland 323 Tagezeitungen, 23 Wochenzeitungen und 6 Sonntagszeitungen. Im Bereich der Fachmedien listet die Deutsche Fachpresse 5.627 Fachtitel für den deutschen Markt. Die Bundesrepublik hat dem Verband der Deutschen Zeitschriftenverleger zufolge die weltweit vielfältigste Presse. Einzigartig sind zudem die 100.000 Verkaufsstellen für Presseprodukte.

In der veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit der Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen landet Deutschland dieses Jahr auf Platz 13. 2018 belegte Deutschland noch Rang 15. Die Verbesserung des Platzes liegt jedoch wesentlich an der Verschlechterung der Situation in anderen Ländern. Die tätlichen Angriffe auf Journalisten sind im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland sogar gestiegen.

Einer aktuellen Studie von Medienwissenschaftlern der Mainzer Gutenberg-Universität zufolge hatten im Jahr 2018 rund 44 Prozent der Deutschen Vertrauen in die Medien. Dies entspricht zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Das höchste Ansehen genossen Tageszeitungen (66 Prozent), dicht gefolgt vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen (65 Prozent) sowie Regionalzeitungen (63 Prozent). Den geringsten Wert verzeichneten Boulevardzeitungen mit sechs Prozent.

Die Umfrageergebnisse belegen jedoch eine zunehmende Entfremdung zwischen den Bundesbürgern und den Medien. So gaben 27 Prozent an, dass die Medien den Kontakt zu den Menschen verloren haben. Dies entspricht gegenüber 2017 einem Anstieg um neun Prozentpunkte.

Alle Informationen zum Internationalen Tag der Pressefreiheit finden Sie hier.

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