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Der DFJV aktualisiert seine Honorarempfehlungen für freie Fachjournalistinnen und Fachjournalisten

Der strukturelle Medienwandel, durch den viele Verlage anhaltend unter ökonomischem Druck stehen, brachte eine prekäre Arbeitssituation für viele Medienschaffende mit sich. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie verschärfte sich die Lage. Freie Journalistinnen und Journalisten hat es in manchen Bereichen wie dem Lokaljournalismus besonders hart getroffen. Die unsichere Gesamtsituation wird von Auftraggebern immer wieder dazu missbraucht, Honorare zu drücken.

Vor diesem Hintergrund, aber auch angesichts der allgemeinen Preiserhöhungen und der aktuell hohen Inflationsrate, ist es für den Deutschen Fachjournalisten-Verband als Interessenvertretung umso wichtiger, seinen Mitgliedern und allen anderen interessierten Journalistinnen und Journalisten mit aktualisierten Honorarempfehlungen zur Seite stehen zu können.

Das Herausstellungsmerkmal der Honorarempfehlungen des DFJV liegt weiterhin in der Abrechnung nach Stunden- oder Tagessätzen anstelle von Zeilen- oder Seitenhonoraren, da die Länge eines Beitrags wenig über dessen Qualität aussagt; zudem kann auch ein kürzerer Text einen  großen Rechercheaufwand mit sich bringen oder eine entsprechende Fachexpertise erfordern – dies wird bei einer Honorierung nach Zeilen oder Seiten jedoch nicht berücksichtigt. Wie bei fast allen freien Berufen sollte auch die Arbeitszeit von Journalistinnen und Journalisten in Zeiteinheiten abgerechnet werden, um den Aufwand und die Leistung ihrer Arbeit ausreichend zu honorieren. „Wir empfehlen Fachjournalistinnen und -journalisten als Interessenvertretung daher seit Jahren, bei Honorarverhandlungen unbedingt darauf zu bestehen, einen festen Stunden- beziehungsweise Tagessatz zu vereinbaren“, betont DFJV-Vorstand Christin Fink.

Als Basis für ein Vergütungsmodell dienen dem DFJV die quantifizierbaren Faktoren Berufserfahrung der Journalistin bzw. des Journalisten sowie Auflage bzw. Reichweite des Mediums. Wir empfehlen außerdem, weitere Faktoren wie die Mehrfachverwertung eines Artikels, einen erhöhten Arbeits- und Auslagenaufwand bei schwierigen Themen oder die eigene Expertise und Bekanntheit in der Branche bei der Honorarkalkulation zu berücksichtigen.

Der aktualisierte „Honorarleitfaden für freie Fachjournalistinnen und Fachjournalisten“ steht auf der Webseite des DFJV ab sofort frei zugänglich zum Download zur Verfügung.

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